Der Bundesminister für Landwirtschaft und Ernährung, Alois Rainer (CSU), stellt offenbar den Zusammenhang zwischen hohem Fleischkonsum und Klimawandel in Frage. Dem ARD-Magazin „Panorama” (NDR) sagte Rainer: „Mir ist der Klimaschutz ein wichtiges Ziel, und der Klimaschutz ist der gesamten Bundesregierung ein wichtiges Ziel. Das hat mit dem Fleischkonsum meines Erachtens nichts zu tun.“ Wissenschaftler weisen dagegen schon lange darauf hin, dass klimaschädli
Das Landgericht Oldenburg hat heute der Zivilklage des Schlachthofs Brand gegen zwei Tierrechtsaktivist*innen in wesentlichen Punkten stattgegeben. Die beiden hatten 2024 verdeckt Videoaufnahmen im Betrieb gemacht, die den qualvollen Todeskampf von Schweinen bei der CO2-Betäubung dokumentieren – in bisher nie gesehener Deutlichkeit. Die Bilder sorgten bundesweit für Aufsehen und öffentliche Diskussion.
Das Gericht stellte unmissverständlich fest, dass die Aufnahmen authenti
Der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) begrüßt die Verschiebung des Inkrafttretens des Tierhaltungskennzeichnungsgesetzes auf den 1. März 2026. "Dies ist ein Akt der Vernunft. Eine Umsetzung zum 1. August 2025 wäre schlichtweg nicht möglich und hätte weitreichende Folgen, da weniger als 50 Prozent der Schweinemastbetriebe aktuell eine gültige Kennnummer haben. Viele Bundesländer sind bei den bürokratischen Voraussetzungen für eine Umsetzung n
Verstörende Videoaufnahmen zeigen: Ferkel werden wie im Akkord getötet, sterben nach minutenlangem Todeskampf in der Kadavertonne. Die Bilder stammen nicht aus einem Schlachthof – sondern aus einer Ferkelzucht in Thüringen. „MDR exactly“-Reporter Albrecht Radon will wissen, was dahintersteckt – am 2. Juni, 10 Uhr, in der ARD Mediathek und 17 Uhr auf dem YouTube Channel „MDR Investigativ“
Tierrechtsaktivisten waren illegal in die Anlage eingedru
Weltweit verschwinden Tier- und Pflanzenarten in alarmierender Geschwindigkeit – mit katastrophalen Folgen für uns alle. Biodiversität sichert unsere Ernährung, unser Wasser, unser Klima und unsere Gesundheit. Sie hat einen hohen Wert – auch wegen ihrer komplexen Schönheit.
Daher ruft der VdZ zum Internationalen Tag der biologischen Vielfalt alle Akteure in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft auf, den Schutz der Artenvielfalt zur gemeinsamen Priorität zu machen. Es ge
Schockierende Aufnahmen aus drei Schweinezuchtbetrieben in Thüringen und Sachsen-Anhalt zeigen die brutale Realität hinter sogenannten "Nottötungen" von Ferkeln.
Die Tierrechtsorganisation Uncover veröffentlicht Aufnahmen von versteckten Kameras, die systematische Misshandlungen und schwerwiegende Verstöße gegen das Tierschutzgesetz dokumentieren. Sie offenbaren die Grausamkeit, die den Alltag in der kommerziellen Tierhaltung prägen.
"Stark am Standort": Branche fordert innovationsfreundlichere Rahmenbedingungen für die Tiergesundheit in Deutschland und Europa
Unter dem Titel "Stark am Standort – Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit für die Tiergesundheit" diskutierten am 8. Mai 2025 in Berlin Expertinnen und Experten aus Politik, Wirtschaft und Verbänden über die Zukunft des veterinärpharmazeutischen Sektors in Deutschland und Europa. Die Veranstaltung des Bundesverban
Wettbewerbsfähigkeit stärken für Fortschritt der veterinärmedizinischen Versorgung – Stabiles Marktwachstum 2024 belegt Beitrag der Tiergesundheitsbranche für die Gesundheitsversorgung von Tieren und eine nachhaltige Lebensmittelproduktion
Im Rahmen der jährlichen Frühjahrsveranstaltung und Mitgliederversammlung stellte der Bundesverband für Tiergesundheit (BfT) die aktuelle Marktanalyse für 2024 vor und forderte die Sicherung der Wettbewerbsfä
Gegen einen großen deutschen Schweinemastbetrieb mit rund 4.000 Tieren ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Der Bauer liefert seine Tiere auch an große Schlachthöfe wie Westfleisch. Das NDR-Verbrauchermagazin „Markt“ deckt mit seinen Recherchen Missstände in dem Schweinemastbetrieb auf, gleichzeitig aber auch das Versagen der Kontrollbehörden.
Die Staatsanwaltschaft Neuruppin hat nach den Vorwürfen wegen des Verdachts der Tierquälerei in einem der größten Milchviehbetriebe Brandenburgs strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet. Wie Oberstaatsanwalt Stefan Heidenreich der Redaktion rbb24 Recherche auf Anfrage mitteilte, geht es um §17 des Tierschutzgesetzes, wonach sich strafbar macht, wer einem Lebewesen grundlos erhebliche Schmerzen zufügt.
Der rbb hatte vor einigen Wochen Videoaufnahmen veröffent