"In Bayreuth darf keine einseitige Regie-Handschrift
entstehen." Das sagt Festspiel-Leiterin Katharina Wagner (34) in
einem Interview mit der in Hagen erscheinenden Westfalenpost
(Samstagsausgabe). Die unterschiedlichsten Interpretationsansätze zum
Werk des Komponisten Richard Wagner seien von zentraler Bedeutung
auf dem Grünen Hügel. Bei Dirigenten dagegen habe sich Kontinuität
bewährt. "Regisseure muss man öfter mal umbesetzen, aber Christian
Die erfolgreiche Musicalverfilmung "Mamma Mia!"
bildet am 12. Juli 2012, 20.15 Uhr, den Auftakt zu einem kleinen
ZDF-Spielfilmschwerpunkt am Donnerstagabend. Unter griechischer
Sommersonne tanzt und singt Meryl Streep zu den größten ABBA-Hits,
umworben von Pierce Brosnan und Colin Firth.
Auch in den kommenden beiden Wochen präsentiert das ZDF
donnerstags um 20.15 Uhr sommerlich leichte Liebeskomödien mit
Starbesetzung: Am 19. Juli ist Hollywood-Ikone Jane
Duisburg hat sich gegen die Scheidung der Opernehe
mit Düsseldorf entschieden, mit weiteren, beinahe blutigen
Einschnitten in deren Etat. Aber wenn man eine Oper in der Stadt
haben will, dann ist dies die vernünftigste Entscheidung.
Kostengünstiger als in Duisburg ist eine Oper auf dem Niveau, das ein
Hingehen, Anschauen und Anhören lohnt, nicht zu haben. Die
Grundfrage, wie viel Kultur wir haben wollen und was sie uns wert
sein soll, ist allerdings ein weiteres Mal auf
Ob den Kuratoren der Salzburger Festspiele mulmig wird? Mehr
Festival, mehr Zuschauer, mehr Geld: Da kann einem schon angst
werden. Auf 60 Millionen Euro wurde der Etat schon aufgestockt; sein
Vorgänger Jürgen Flimm hatte gute 10 Millionen Euro weniger zur
Verfügung. Und Pereira will noch mehr: Vier Millionen Euro, das ist
mehr als der Etat des Bremer Musikfestes. Ein Luxusproblem?
Nun, Pereira fordert nicht nur, er schafft auch ran: Sein Geld hat
er zusa
Über einen dreijährigen Rahmenvertrag hat sich das
ZDF die Übertragungsrechte an den attraktivsten Programmen der
Salzburger Festspiele gesichert. Der Vertrag, der dem ZDF und seinen
Partnerkanälen ARTE und 3sat exklusiv die Erstwahl der
interessantesten Aufführungen ermöglicht, erstreckt sich über die
Laufzeit 2012 bis 2014 und sieht die Übertragung von bis zu sechs
Opern und neun großen Konzerten vor.
In 19 Essays und fünf Intermezzi entschlüsselt Thomas de Neve die Geheimnisse erfolgreicher Theaterkunst. Sein Buch „Zwischen Malaise und Magie. Theater im Leben – Leben im Theater“ überzeugt durch vielschichtiges Insiderwissen und messerscharfe Analysen des komplexen Theatergeschehens.
Der Regisseur Nicolas Stemann erhält den mit 10.000
Euro dotierten 3sat-Preis des Gemeinschaftsprogramms von ZDF, ORF, SF
und ARD beim Berliner Theatertreffen für seine Inszenierung von
Johann Wolfgang von Goethes "Faust I + II". Darauf hat sich die Jury,
bestehend aus Vasco Boenisch, Theaterkritiker und Mitglied der
Theatertreffen-Jury, Yvonne Büdenhölzer, Leiterin des
Theatertreffens, und Wolfgang Horn, Redakteur bei ZDFkultur/3sat,
geeinigt.
Haus der Berliner Festspiele, Großer Saal Schaperstraße 24, 10719
Berlin
Erstmalig beim Theatertreffen findet dieses Jahr die
Preisverleihung des "3sat-Preis" auf der großen Bühne im Haus der
Berliner Festspiele statt. Im Rahmen des Berliner Theatertreffens
verleiht 3sat den Preis für eine richtungsweisende,
künstlerisch-innovative Leistung an eine
Kooperation mit Hamburger St. Pauli Theater/ In den
Hauptrollen Herbert Knaup und Leslie Malton/ Regie führte Ulrich
Waller / Das Buch schrieben Peter Huth, Benjamin von Stuckrad-Barre
und Ulrich Waller / Gastauftritte von Udo Lindenberg, Max Raabe und
Wilhelm Wieben
Showtime statt Festakt! Die rund 1.000 Gäste, die sich am Abend
des 2. Mai 2012 anlässlich des 100. Geburtstages von Axel Springer im
Berliner Axel-Springer-Haus einfanden, hatten sicher anderes
erwartet. Die
Der Kölner Opernintendant Uwe Eric Laufenberg steht
möglicherweise davor, seinen Vertrag mit der Stadt Köln vorzeitig zu
beenden. Nach Informationen des "Kölner Stadt-Anzeiger" erwägen
Laufenberg, Oberbürgermeister Jürgen Roters, Kulturdezernent Georg
Quander sowie die Spitzenvertreter des rot-grünen Bündnisses im Rat
eine Aufhebungsvereinbarung zum 31. August 2013. Das würde bedeuten,
dass Laufenberg zumindest in der kommenden Sp