Gestern Abend, am 7. Mai, ist Regisseurin Susanne
Kennedy im Rahmen einer öffentlichen Aufführung des Theatertreffens
Berlin für ihre Inszenierung von Marieluise Fleißers "Fegefeuer in
Ingolstadt" an den Münchner Kammerspielen mit dem 3sat-Preis
ausgezeichnet worden. "Susanne Kennedy steht für eine junge
Generation von Theatermachern, die stark von anderen Medien wie Film
und bildender Kunst beeinflusst sind und radikale, konsequente Wege
in i
Die Choreographin Gundula Peuthert hat mit ihrem Stück "Viva Valeska oder Leichen spiele ich gern" eine sensible Hommage an Valeska Gert geschaffen. Anfang Mai ist das Stück im Theater am Rand in Zollbrücke zu sehen.
Bremer Chefdramaturg wechselt zur Spielzeit
2015/2016 in gleicher Funktion in das Team des designierten
Intendanten Matthias Lilienthal
Benjamin von Blomberg, seit der Spielzeit 2012/13
Schauspielspartenleiter und Chefdramaturg am Theater Bremen, wechselt
zur Spielzeit 2015/2016 an die Münchner Kammerspiele. An dem
traditionsreichen Haus, das zu den bedeutendsten Sprechtheatern in
Deutschland zählt, wird er als Chefdramaturg den zum gleichen
Zeitpunkt sein neues Amt antre
Für den deutschen Theatermacher Jürgen Flimm ist
Helmut Kohl eine Figur wie geschaffen für eine Tragödie Shakespeares.
In einem Interview mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung in Essen
(WAZ, Samstagsausgabe) zum 450. Geburtstag des englischen Dramatikers
William Shakespeare nennt Flimm "Kohl im jetzigen Zustand eine
Shakespeare-Figur". Der Altkanzler sei "ein Lear. Dieser alte Mann,
der kaum noch sprechen kann. Dieses Leben davor: die Putschversuche
ge
"Köln kann Kunst" – dieser Slogan zeichnet die Domstadt seit Jahren auf der ganzen Welt als Metropol für Galeristen, Sammler und Kunstinteressenten aus. Und nach den gerade erfolgreich zu Ende gegangenen Messen ART COLOGNE, KÖLNER LISTE und Cologne Paper Art, steckt bereits eine weitere mitten in den Vorbereitungen: die 4. art–pu:l 2014 (19.-22. Juni 2014).
Die Macher, die Kölner Kunstfirma a2b und WzK01 im Walzwerk Pulheim, bleiben dabei ihrem Motto treu: "
Hundert Jahre nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs
gedenken heuer zahlreiche Ausstellungen in Österreich und im Ausland
der historischen Ereignisse rund um die "Schüsse von Sarajevo",
erinnern an die tragischen Folgen und Auswirkungen der Entzündung
eines Weltenbrandes, der von anfänglicher Euphorie und Jubelstimmung
zu Elend und Verzweiflung führte. Die Schau "TROTZDEM KUNST!
Österreich 1914-1918" (9. Mai bis 15. September 2014), kuratiert vo
Obwohl die Fertigstellung der umstrittenen
Elbphilharmonie immer wieder aufgeschoben wird, sieht sich ihr
Intendant nicht als Wartender. "Ich warte nicht", sagte Christoph
Lieben-Seutter (49) jetzt der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ,
Dienstagsausgabe) in einem Interview. "Ich bin mitten im Prozess.
Jeder Tag besteht aus Herausforderungen, Problemen, die gelöst werden
müssen", so der Wiener über seine Situation. Die Vorwürfe, es ginge
zu viel G
Die deutsche Gesellschaft hat lange gebraucht,
bis sie zu einer freien und toleranten geworden ist. Diese Werte
aufzugeben, wäre eine Verhöhnung der Opfer, die der Kampf für eine
demokratische Gesellschaft gefordert hat. Toleranz und Freiheit
müssen wir verteidigen. Überall. Auch im Theater. Alles andere würde
uns nur wieder als Schwäche ausgelegt gerade von denen, die unsere
Toleranz benutzen, um ihre Intoleranz auszuleben. Die Demonstranten
haben das R
Moderatorin Katrin Bauerfeind liebt es, zu improvisieren – und hat
ab 5. April in ihrer neuen Sendung reichlich Gelegenheit dazu: Sie
spielt einen Tag lang die Assistentin eines Prominenten. Dabei lernt
sie die Prominenten in ihrem privaten Umfeld kennen, wenn sie etwa
dem Publizisten Roger Willemsen einen Pyjama kauft oder dem
Kabarettisten Frank-Markus Barwasser das Pelzig-Hemd aufbügelt, und
erfährt, wie sie sich auf ihren beruflichen Alltag vorbereiten.
Katrin Bauerfeind