Die Rolle der Medien beim heftig umstrittenen Thema Migration steht im Mittelpunkt des 2. CIVIS Mediendialogs, der am Donnerstag, 23. Januar 2025, von 16:30 Uhr bis 19:00 Uhr live im Internet übertragen wird.
Unter dem Motto: "Alles Migration? Agenda Setting und der Druck auf die Demokratie" werden namhafte Expertinnen unter anderem diese Fragen diskutieren: Welche Verantwortung haben Journalistinnen und Journalisten im Diskurs um Flucht und Einwanderung – einem Diskurs, der vie
Welche gemeinsamen Erfahrungen von Flucht gibt es in unterschiedlichen Generationen? Und wie können Menschen mit solchen Erfahrungen partizipativ in die Arbeit von Museen und Gedenkstätten eingebunden werden? Zur Halbzeit des Projekts "Was uns verbindet. Erfahrungen von Zwangsmigration gestern und heute" zieht das Museum Friedland eine positive Bilanz. Dank einer Projektförderung durch die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien, die Lotto-Sport-Stiftung, den Landsc
Der Europaabgeordnete Erik Marquardt äußerte sich im phoenix-Interview zu der aktuellen Migrations- und Asyldebatte in Europa: "Es kann nicht sein, dass alle Staaten einfach mit dem Finger auf andere zeigen und sagen, wir sind nicht zuständig, wir warten so lange und misshandeln die Leute so lange, bis sie irgendwie nach Deutschland fliehen." Man habe das Problem, dass der politische Wille fehle und sich "ganz viele Staaten nicht an das Recht" hielten. Bis nic
Die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten treiben immer mehr Menschen in die Flucht. Was kommt da auf Europa noch zu? Die Hoffnung, dass der europäische Asylkompromiss die größten Probleme lösen kann, schwindet weiter. Noch bevor er 2026 umgesetzt wird, schaffen immer mehr Staaten nationale Grenzkontrollen. "Mehr Kriege, mehr Flüchtlinge – zurück zum Schlagbaum in Europa" ist am Donnerstag, 17. Oktober 2024, 22.15 Uhr, das Thema bei "maybrit
Brauchen entschlosseneres Handeln zur Begrenzung der irregulären Migration
Die EU-Staats- und Regierungschefs beraten bei ihrem Gipfel am Donnerstag und Freitag unter anderem über die künftige Ausrichtung der Migrationspolitik. Dazu erklärt die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Patricia Lips:
"Der EU-Gipfel muss die Weichen für einen verschärften Migrationskurs stellen. Eine schnellere Umsetzung der beschlossenen EU-Asylreform alle
In der Diskussion um Migration und Sicherheit fordert der NRW-Ministerpräsident, Hendrik Wüst, eine einheitliche parteiübergreifende Linie. Beim Fernsehsender phoenix wirbt Wüst für eine "Allianz der Mitte". "Die Menschen müssen sehen, dass wir handeln und nicht im Streit alles zerbröseln", so der nordrhein-westfälische Ministerpräsident. Nach den kürzlich für gescheitert erklärten Gesprächen zwischen Bundesregi
Aufzeichnung im Rahmen der SWR Zukunftstage "Migration und Medien" mit Marie-Christine Werner / Thema: "Mangel an Vielfalt? – Die deutschen Medien und die Migration"
In der deutschen Medienlandschaft braucht es mehr Perspektivenvielfalt, darin ist sich die Diskussionsrunde des SWR Kultur Forums "Mangel an Vielfalt? – Die deutschen Medien und die Migration" einig. Dies gilt auch für den SWR. Aber wie ist der Weg dahin? Moderatorin Marie-Christine Werner diskuti
Am 19.9.2024 um 18h in der Schankwirtschaft im Augarten
So wie wir uns sehen, sind wir nicht. So wie wir sind, sehen wir uns nicht. Das Buch entlarvt das Selbstbild des Menschen als Selbsttäuschung und zeigt, warum die Welt aus den Fugen geraten musste, als der Mensch sie sich „untertan“ machte. Warum Rechtsextremismus, Fundamentalismus, Esoterik, Verschwörungstheorien auf dem Vormarsch sind und die Demokratie in Gefahr ist. Es zeigt, wie unser Denken und Handeln weitgehen
"Wir sind weiterhin an konstruktiven Gesprächen interessiert und verschließen uns seriösen Vorschlägen nicht", sagte die Erste Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen, Irene Mihalic, zu den für heute angesetzten Gesprächen zur Migration und inneren Sicherheit.
Die vergangenen Gespräche seien ruhig und konstruktiv gewesen, führt sie aus. Gleichzeitig kritisiert sie im phoenix-Tagesgespräch aber das Vorgehen von Friedri
Der Innenminister von Nordrhein-Westfalen, Herbert Reul (CDU), hält die Kritik von NRW-Integrationsministerin Josefine Paul (B 90/Die Grünen) am Abschiebesystem für berechtigt. Im phoenix-Interview sagt Reul nach dem Innenausschuss zum Solingen-Attentat im NRW-Landtag: "Ich teile die Auffassung total. Wenn wir ein Abschiebesystem haben, was so verkompliziert und verrechtlicht ist, das am Ende sich selber Beinchen stellt, dann ist das falsch, dann muss das neu bedacht werden.&