Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba kritisiert die Beteiligung des Lufthansa-Konzerns am russischem Airline-Caterer Aeromar. "Die Lufthansa sollte ehrlich sagen: Wir haben nichts gegen Blutgeld", schreibt Kuleba auf Anfrage des ZDF-Politikmagazins "frontal". Durch die Beteiligung am russischem Airline-Caterer Aeromar mache die deutsche Lufthansa "Geschäfte trotz des vergossenen ukrainischen Bluts und schadet dem Ruf Deutschlands. Ich fordere das Mana
Als Russland am 24. Februar 2022 die Ukraine angreift, ist schnell klar: Nichts wird mehr so sein wie vorher. Seitdem haben Tausende ihr Leben verloren, Städte werden dem Erdboden gleichgemacht, Millionen Ukrainer sind auf der Flucht. Wie konnte es dazu kommen? Die sechsteilige Audio-Doku "Ukraine – Der Riss" betrachtet die Geschichte des ukrainischen Volkes und sein Verhältnis zum russischen Nachbarn mit der Methode der Oral History, denn es kommen Menschen aus der Ukraine
"Putin steht mit dem Rücken zur Wand. Und das ist gewissermaßen seine Whatever it takes -Mitteilung an das Ausland", so analysiert der Russlandexperte Prof. Ulrich Schmid die Ankündigung einer Teilmobilmachung des russischen Präsidenten und dessen Warnung vor dem Einsatz von Atomwaffen. Putin sei gewillt, "den Krieg jetzt mitten in die Gesellschaft hineinzutragen. Und er hat damit klargemacht, dass er nicht zurückweichen will." Dies sei sicher ein
Sie setzen ihr Leben aufs Spiel, um aus den gefährlichsten Regionen dieser Welt zu berichten. Kriegs- und Krisenreporter schildern in der ZDFzoom-Dokumentation "An allen Fronten. Berichten aus dem Krieg" am Mittwoch, 21. September 2022, 22.25 Uhr im ZDF, von ihrer riskanten Arbeit. Wie gehen sie mit Gefahr um? Können sie berichten, ohne von den jeweiligen Seiten vereinnahmt zu werden? Diese und mehr Fragen beantworten Frederik Pleitgen (CNN), Mstyslav Chernov (AP), Christop
Die Vorwürfe sind hart: Er sei in aussichtslose Missionen geschickt worden, die Ausrüstung sei mangelhaft und unzureichend gewesen. Das sagt Pascal F. über seine Einsätze in der ukrainischen Fremdenlegion dem NDR. Der ehemalige Zeitsoldat aus Nordrhein-Westfalen war in die Ukraine gereist, um dort als freiwilliger Kämpfer die Fremdenlegion zu unterstützen. Er habe mit seiner Einheit, die allein aus ausländischen Kämpfern bestand, an Missionen teilgenomme
Ab Mittwoch, 14. September 2022, 20.15 Uhr
Erstausstrahlungen
Die Strecke vom Kaspischen ans Schwarze Meer ist wie ein Minenfeld – und das teilweise im wahrsten Sinne des Wortes. Christof Franzen, ehemaliger Russland-Korrespondent des Schweizer Fernsehens SRF, begibt sich auf die komplizierteste Reise seines Lebens. 3sat zeigt "Grenzerfahrung Russland – Konfliktzone Kaukasus" (Schweiz 2022) am Mittwoch, 14. September 2022, um 20.15 Uhr. Am Mittwoch, 21. September 2022, folgt um 20.1
Der Kaukasus verbindet Europa und Asien und ist Heimat von mehr als 50 verschiedenen Ethnien. Damit gilt er seit jeher als Spielball historischer und moderner Großmächte. Die Dokureihe "Pulverfass Kaukasus" am Donnerstag, 8. September 2022, widmet sich dieser konfliktreichen Region. "Pulverfass Kaukasus" startet um 20.15 Uhr mit "Kampf um Tschetschenien", es folgen "Kampf um Georgien" um 21.00 Uhr und "Kampf um Bergkarabach" um 21.45
Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages, Michael Roth (SPD), hält ein halbes Jahr nach Beginn des Angriffskrieges eine Überlegenheit der ukrainischen Armee für möglich. "Die Ukraine hat eine realistische Chance nicht nur sich selbst zu verteidigen, sondern von Russland besetztes Territorium auch wieder zurückzugewinnen", so Roth im phoenix-Interview. Auch wenn "die ukrainischen Kräfte nach wie vor bescheiden" seien, w&u
In Deutschland ist Leihmutterschaft verboten, in der Ukraine boomt das Geschäft mit dem Babyglück. Für Sven und Doreen ist die letzte Hoffnung eine ukrainische Leihmutter. Doch als diese kurz vor der Geburt steht, beginnt der Krieg. Die "37°"-Reportage "Unser Wunschkind und der Krieg – Leihmutterschaft in der Ukraine", zu sehen am Dienstag, 6. September 2022, 22.15 Uhr im ZDF, begleitet das Paar in die Ukraine zu ihrem Kind, lässt Leihmutter Anna, ab
Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), begrüßt die Entscheidung des Bundeskanzlers. Die Entscheidung des Bundeskanzlers weitere Waffen an die Ukraine zu liefern. "Das, was Olaf Scholz gestern auf den Weg gebracht hat, ist gut, ist richtig, absolut", so Strack-Zimmermann bei phoenix. Zugleich mahnt sie aber: "Wir müssen und können noch mehr tun und das sollten wir auch machen."