Der evangelische Bischof Christian Stäblein fordert mehr Bemühungen für ein Ende des Gazakrieges und der Hungersnot.
Die Abwürfe von Hilfsgütern über dem Gazastreifen seien zwar umstritten und gefährlich, weil die tonnenschweren Nahrungsmittelpakete oft unkontrolliert aufschlagen, sagte der Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Christian Stäblein, im "Wort des Bischofs" auf rbb 88.8.
Aus aktuellem Anlass stellt ARTE den Dokumentarfilm im Rahmen des Iran-Themenabends online:
Ab Dienstag, 1. Juli auf arte.tv
Dokumentarfilm von Sylvain Lepetit und Miyuki Droz Aramaki
ARTE, Brainworks
Frankreich 2025, 70 Min.
Erstausstrahlung
Im September 2024 startete Israel eine Militäroffensive gegen die Hisbollah im Libanon. Zwei Monate lang wurden hisbollahfreundliche Viertel bombardiert. Über den militärischen Sieg hinaus beleuchtet
Nachdem die Waffenruhe zwischen Israel und Iran standhält und die USA unter US-Präsident Trump weiter Druck auf Israel ausübe, sehe der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestags Armin Laschet auch die Möglichkeit für einen Waffenstillstand in Gaza: "Ich halte es für denkbar, dass in dieser oder der nächster Woche tatsächlich ein solcher Waffenstillstand kommt, dann könnten die Geiseln freigelassen werden", äußert
Infolge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine und nach den US-Forderungen zu mehr NATO-Unterstützung bemüht sich die Bundesregierung, den neuen Herausforderungen gerecht zu werden – ein Milliardenpaket soll die Bundeswehr kriegstüchtig und zur stärksten Armee Europas machen. Wie ist das zu schaffen und was bedeuten diese Pläne für die Menschen, die davon direkt betroffen sind? Diese Fragen stellt "ZDF-Morgenmagazin"-Moderator Andreas Wunn am
Israel will mit seinen Angriffen auf den Iran tiefgreifende Veränderungen im Nahen Osten herbeiführen. Ziel sei "die Beseitigung des iranischen Atomprogramms, die Beseitigung der Produktionskapazitäten für Raketen und die Beseitigung der Achse des Terrors", so Regierungschef Benjamin Netanjahu. Werden die USA militärisch in den Konflikt eingreifen? Was bedeutet der Krieg zwischen Israel und Iran für Deutschland? "Trump, Iran und die Bombe – Eska
Seit nunmehr drei Monaten verhindert eine von Israel verhängte Blockade die Einfuhr lebenswichtiger Hilfsgüter in den Gazastreifen – mit verheerenden Folgen: Kinder drohen zu verhungern, Menschen erhalten keine medizinische Versorgung, und die humanitäre Lage spitzt sich dramatisch zu. Die Kinderrechtsorganisation Plan International fordert ein sofortiges Ende der Blockade sowie uneingeschränkten Zugang für humanitäre Hilfe.
Caritas international lehnt die Zerschlagung bestehender Hilfsstrukturen in Gaza ab – Neuer Hilfsmechanismus als Teil militärischer Strategie würde immobile und schwache Menschen von Hilfen abschneiden und wesentliche Prinzipien humanitärer Hilfe verletzen – Blockade von Hilfsgütern muss enden, Caritas-LKW stehen bereit.
Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, lehnt die Absicht der amerikanischen und israelischen Regierung ab, das bestehende Syst
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und der Krieg in Gaza zeigen, wie schwierig es ist, Konflikte friedlich zu lösen. Kann ein gerechter Frieden gelingen? Die Dokumentation "Vom Krieg zum Frieden – Wege der Versöhnung" beschäftigt sich mit der Frage, wie imperiale, territoriale oder ethnisch-religiöse Konflikte in der Vergangenheit beendet wurden und was wir für die Zukunft daraus lernen können. 3sat zeigt den Film von Elias von Salomon in Er
Bei dem allmählichen Zusammenbruch der alten Weltordnung entstehen neue Fronten und neue Allianzen: Russland weitet im Zuge des Ukrainekrieges sein Netzwerk aus, um gegen die westlichen Sanktionen zu bestehen und sich weltweit gegen die Ukraine, Europa und die USA zu behaupten. Welche Strategie Putin verfolgt, zeigt die Investigation "Russland, China, Iran – Front gegen den Westen" (https://presse.arte.tv/programme/114207-000-A/). Auch der glo
– Fast die Hälfte aller in 20 Jahren getöteten Kinder starb 2023 und 2024
– Luftangriffe und Gewalt durch militante Siedler*innen nehmen massiv zu
– Militärkontrollen erschweren Alltag und humanitäre Hilfe
Die Gewalt im von Israel besetzten Westjordanland hat in den letzten beiden Jahren deutlich zugenommen. Fast die Hälfte aller palästinensischen Kinder, die dort seit Beginn der Datenerhebung 2005 getötet wurden, starben 2023 und 2024. Darauf weist die