Die NRW-Ministerin für Flucht und Integration, Josefine Paul, spricht sich bei phoenix für eine Reform des Abschiebesystems aus. Im Interview bei phoenix stellt die NRW-Ministerin klar, dass nach dem Anschlag in Solingen der Sachverhalt und die "berechtigten Fragen" geklärt werden müssen. "Daraus müssen aber auch Perspektiven entwickelt werden, nicht nur für die Landesbehörden, sondern insgesamt für das sehr komplizierte System, das wir hier
Der Innenminister von Nordrhein-Westfalen, Herbert Reul (CDU), hält die Kritik von NRW-Integrationsministerin Josefine Paul (B 90/Die Grünen) am Abschiebesystem für berechtigt. Im phoenix-Interview sagt Reul nach dem Innenausschuss zum Solingen-Attentat im NRW-Landtag: "Ich teile die Auffassung total. Wenn wir ein Abschiebesystem haben, was so verkompliziert und verrechtlicht ist, das am Ende sich selber Beinchen stellt, dann ist das falsch, dann muss das neu bedacht werden.&
In der Sendung "phoenix persönlich" spricht Inga Kühn mit dem Politikwissenschaftler und Juristen Albrecht von Lucke u.a. über die Auswirkungen des Attentats in Solingen auf die Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen, die Gefährdung der Demokratie und die Bedeutung des Themas Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger.
"Es ist ja völlig bemerkenswert, dass diese Wahl in all den großen Fragen eigentlich absolut bundespolitisch do
Der ehemalige Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD) zeigte sich angesichts der aktuellen Umfragewerte für die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen sehr besorgt: "Ich bin höchst beunruhigt, was da am Sonntag passieren könnte. Das wäre ein Einschnitt in der deutschen Demokratiegeschichte, nach 1945", sagte der in Thüringen aufgewachsene ehemalige Politiker im phoenix-Tagesgespräch. Zudem wäre die Größe der AfD "tief beu
Der Spiegel will verstärkt jüngere Leserinnen und Leser erreichen. Das kündigte Chefredakteur Dirk Kurbjuweit im Interview mit dem Magazin journalist an. "Wir bemühen uns so stark wie nie um junge Nutzerinnen und Nutzer und stellen das gesamte Haus auf deren Mediennutzungsverhalten ein", so Kurbjuweit im journalist.
Aus diesem Grund habe der Spiegel das hausinterne Programm "Neo" gestartet, "das den Blick stärker auf jüngere Zielgruppen fo
Nach den Geschehnissen in Solingen ruft André Berghegger, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (DStGB), angesichts der Sicherheitslage bei Veranstaltungen zu Besonnenheit auf: "Ich glaube, wir müssen ruhig bleiben, einen kühlen Kopf bewahren. Wir fangen ja nicht bei null an." Bei jeder Veranstaltung gebe es Absprachen, Sicherheitskonzepte, Austausch und eine Risikoeinschätzung. Diese müsse man jetzt hinterfragen und sch
Lamya Kaddor, Sprecherin für Inneres und Heimat der Partei Bündnis 90/Die Grünen, erklärt nach dem Anschlag in Solingen, dass die Gesetzeslage klar sei: "Menschen ausländischer Herkunft, die in Deutschland schwere Straftaten verüben haben ihr Schutzrecht verwirkt." Entsprechend werde versucht die Menschen in ihre Herkunftsländer abzuschieben. "Das geht aber nicht in jedem Fall, weil nicht überall ein sogenanntes sicheres Herkunftsland herrsc
Als Konsequenz aus dem Anschlag von Solingen fordert der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Konstantin Kuhle, einen Fokus auf die Bekämpfung des gewaltbereiten Islamismus und die verstärkte Durchsetzung von Abschiebungen zu legen. Bei phoenix sagte Kuhle: "Über diese Fragen müssen wir jetzt sprechen: Ordnung und Kontrolle in der Migrationspolitik, Bekämpfung des gewaltbereiten Islamismus und den Vollzug von Abschiebungen." Kuhle mahnte in
Der Rechtsextremismus-Forscher Matthias Quent von der Hochschule Magdeburg-Stendal warnt nach dem Anschlag von Solingen vor einer Instrumentalisierung der öffentlichen Betroffenheit durch rechtsextreme Kräfte. Bei phoenix sagte Quent: "Was wir aus der Geschichte des Terrorismus gelernt haben, ist, dass er nach kühlen Köpfen verlangt und nicht nach emotionalen Überreaktionen, die dann in einen andersgearteten und gleichzeitig ebenso antidemokratischen politischen Ext
"Vom Leben des Brian bis zur Wokeness: Kultkomiker und Weltstar John Cleese im Interview über Religion und Humor"
Von Sebastian Moll
Lieber Mr. Cleese, wie ist es für Sie, einer katholischen Zeitung ein Interview zu geben?
Die Frage amüsiert mich ein wenig, aber ich verstehe, warum ich das gefragt werde. Ich habe eine sehr zwiespältige Sicht auf die katholische Kirche, denn ich denke, was mit den meisten Religionen passiert, ist, dass nach dem anfänglichen