Familienministerin Lisa Paus (Bündnis 90/Die Grünen) will in der laufenden Legislaturperiode mit der Unionsfraktion im Bundestag zusammenarbeiten, um das geplante Gewalthilfegesetz für Frauen noch durchsetzen zu können. "Ja, ich will sprechen. Ich räume meinen Terminkalender leer. Dieses Thema lohnt, dass wir es noch vor Ende der Legislaturperiode miteinander hinbekommen", sagte Paus im Interview mit dem Fernsehsender phoenix. Die CDU/CSU-Fraktion sei eingelade
Marieke Reimann gibt zum Jahresende ihren Posten als Zweite Chefredakteurin des SWR auf. Im journalist-Interview spricht sie darüber, warum sie aufhört, welche Klischees ihr als Ostdeutsche in westdeutschen Redaktionen begegnen und wie sie sich für mehr Diversität einsetzt.
"Ich habe schon öfter Kolleg*innen erlebt, die Ostdeutsche nachgeäfft haben", sagt Reimann im journalist. "Noch erschreckender als Kolleg*innen, die Ostdeutsche veräppeln, f
Im Interview mit dem Fernsehsender phoenix hat Marco Buschmann, der frisch ernannte Generalsekretär der FDP, auf den Vorfall rund um das sogenannte "D-Day-Papier" reagiert und die Reaktionen der FDP-Spitze verteidigt. "Ja, es sind Fehler gemacht worden", sagt Buschmann, betont jedoch, dass dafür hochrangig "Verantwortung übernommen" wurde, was laut ihm "zeigt, wie wichtig uns Vertrauen und Integrität ist".
Carsten Maschmeyer blickt positiv auf die Bedeutung und Potenziale der Künstlichen Intelligenz (KI) in Wirtschaft und Gesellschaft. Wie der Unternehmer im Interview mit dem Fachmagazin "KI-Buzzer" einordnet, betrachte er KI langfristig als "unsere dritte Gehirnhälfte", die Menschen von Routinetätigkeiten entlasten kann. Im Gegenzug könne der Mensch sich auf das konzentrieren, was nur der Mensch kann: Empathie, Motivation, Kreativität.
Der ehemalige Bundesverfassungsrichter Udo Di Fabio hat sich für eine diplomatische Lösung im Umgang mit dem Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) gegen Israels Premierminister Benjamin Netanjahu ausgesprochen. Im Interview mit dem Fernsehsender phoenix betonte er, Deutschland solle prüfen, "ob es eine politische Räson gibt, die die Bundesrepublik Deutschland zumindest dazu bringen könnte in Den Haag darauf hinzuwirken, diesen Haftbefehl womö
Der Vorsitzende des Handelsausschusses im EU-Parlament Bernd Lange (SPD) betonte im Interview mit dem Fernsehsender phoenix das Potenzial des Mercosur-Abkommens. Die verbesserten Exportbedingungen beispielsweise in den Bereichen Kraftfahrzeuge, Maschinenbau und Textilien könnten die europäische Wirtschaft nach vorne bringen.
Der lange Verhandlungsprozess über das Abkommen läge an beiden Seiten, sagte Lange. So gab es mit den Mercosur-Staaten lange Diskussionen über &qu
Der stellvertretende Vorsitzende der Atlantik-Brücke, Norbert Röttgen (CDU), sieht die Entscheidung der US-Regierung, der Ukraine den Einsatz von ATACMS-Raketen gegen russische Ziele hinter der Front zu erlauben, nicht mehr von Wahlkampftaktik gelenkt. Außenpolitisch sei dies unter anderem als Reaktion des Westens auf die "10.000 nordkoreanische[n] Soldaten, also Soldaten eines anderen Landes, die von Russland in diesen Krieg gegen die Ukraine geschickt werden" aufzufas
Die Co-Parteivorsitzende des Bündnis Sahra Wagenknecht, Amira Mohamed Ali, betont im Interview mit dem TV-Sender phoenix die Härte ihrer Partei bei den Sondierungs- und Koalitionsgesprächen in den Bundesländern Brandenburg, Thüringen und Sachsen: "Wir als BSW haben die Themen, auf die wir jetzt bestehen, ganz klar im Wahlkampf genannt." Dazu gehörten auch Themen, die nicht die Landespolitik betreffen, wie die Stationierung von US-Langstreckenraketen in Deu
VW-Markenvorstand Thomas Schäfer äußert sich erstmals seit Bekanntwerden der Krise in einem Interview. Der VW-Gesamtbetriebsrat und das Land Niedersachsen erwarten weitere Unterstützung durch die Bundesregierung. Die ganze Recherche am Dienstagabend in der Dokumentation "Krise bei VW – Alarmsignal für Deutschland?" (Das Erste, 23.10.2024 22:50 Uhr)
Führende Vertreter von Volkswagen fordern in der Krise beim größten deutschen Autobauer weitere
Der Europaabgeordnete Erik Marquardt äußerte sich im phoenix-Interview zu der aktuellen Migrations- und Asyldebatte in Europa: "Es kann nicht sein, dass alle Staaten einfach mit dem Finger auf andere zeigen und sagen, wir sind nicht zuständig, wir warten so lange und misshandeln die Leute so lange, bis sie irgendwie nach Deutschland fliehen." Man habe das Problem, dass der politische Wille fehle und sich "ganz viele Staaten nicht an das Recht" hielten. Bis nic