Die Union hat letzte Woche einen Antrag für schärfere Maßnahmen im Bereich Flüchtlinge und Asyl in den Bundestag eingebracht, für den sie in Kauf nahm, nur mit den Stimmen der AfD eine Mehrheit zu erhalten. 50 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass dieses Vorgehen für die Demokratie in Deutschland eher schlecht ist, darunter 77 Prozent der SPD-, 85 Prozent der Grünen- und 89 Prozent der Linken-Anhänger. Insgesamt 24 Prozent beurteilen den Schritt de
Knapp drei Wochen vor der Bundestagswahl ist die Diskussion zwischen den Parteien in vollem Gange – laut Umfragen beschäftigen die Themen Wirtschaft und Migration die Wählerinnen und Wähler in Deutschland besonders. Um diese Themen geht es am Donnerstag, 6. Februar 2025, 22.15 Uhr, im "Schlagabtausch" mit nun neu sechs Gästen verschiedener Parteien sowie einer verlängerten Sendezeit von jetzt 90 Minuten. ZDF-Moderator Andreas Wunn begrüßt im St
Nach der tödlichen Messerattacke in Aschaffenburg waren die vergangenen Tage geprägt von der Diskussion um eine Verschärfung der Asylpolitik. Dass die Union am Mittwoch einen Antrag für schärfere Maßnahmen in den Bundestag eingebracht hat, für den sie in Kauf nahm, nur mit den Stimmen der AfD eine Mehrheit zu erhalten, ist bei den Befragten umstritten. 47 Prozent finden das gut, darunter die meisten Anhänger von Union (66 Prozent), FDP (76 Prozent), AfD (
Welche gemeinsamen Erfahrungen von Flucht gibt es in unterschiedlichen Generationen? Und wie können Menschen mit solchen Erfahrungen partizipativ in die Arbeit von Museen und Gedenkstätten eingebunden werden? Zur Halbzeit des Projekts "Was uns verbindet. Erfahrungen von Zwangsmigration gestern und heute" zieht das Museum Friedland eine positive Bilanz. Dank einer Projektförderung durch die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien, die Lotto-Sport-Stiftung, den Landsc
Das Europäische Parlament zeichnet am Mittwoch das internationale Journalistennetzwerk Lost in Europe für die europaweite Recherche über vermisste minderjährige Flüchtlinge mit dem "Daphne Caruana Galizia Preis für Journalismus" aus. Die Preisverleihung findet in Straßburg statt.
Das Journalistennetzwerk hatte aufgedeckt, dass in Europa knapp 52.000 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge als vermisst gelten. Die Veröffentlichung der
In der Diskussion um Migration und Sicherheit fordert der NRW-Ministerpräsident, Hendrik Wüst, eine einheitliche parteiübergreifende Linie. Beim Fernsehsender phoenix wirbt Wüst für eine "Allianz der Mitte". "Die Menschen müssen sehen, dass wir handeln und nicht im Streit alles zerbröseln", so der nordrhein-westfälische Ministerpräsident. Nach den kürzlich für gescheitert erklärten Gesprächen zwischen Bundesregi
Immer mehr Menschen fliehen nach den andauernden Luftangriffen auf den Süden des Libanon und der Bekaa-Ebene in andere Landesteile oder zurück nach Syrien. Allein in den vergangenen sieben Tagen ist die Zahl der vertriebenen Frauen, Männer und Kinder um 104.000 gestiegen. Insgesamt sind damit ca. 215.000 Menschen auf der Flucht. Als Reaktion auf die humanitäre Krise weitet die Welthungerhilfe ihre laufende Nothilfe für vertriebene Menschen im Süden Libanons aus und
Bei der Landtagswahl in Brandenburg in gut einer Woche hat die AfD auch hier die Chance, stärkste Partei im Land zu werden und die SPD auf Platz zwei zu verweisen. Für die Grünen könnte es ein weiteres Mal eine Zitterpartie geben, ob sie die Fünf-Prozent-Hürde schaffen.
Projektion
Wenn schon am nächsten Sonntag gewählt würde, dann ergäben sich die folgenden Projektionswerte für die Parteien: Die SPD käme zurzeit auf 26 Prozent, die Af
"Wir sind weiterhin an konstruktiven Gesprächen interessiert und verschließen uns seriösen Vorschlägen nicht", sagte die Erste Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen, Irene Mihalic, zu den für heute angesetzten Gesprächen zur Migration und inneren Sicherheit.
Die vergangenen Gespräche seien ruhig und konstruktiv gewesen, führt sie aus. Gleichzeitig kritisiert sie im phoenix-Tagesgespräch aber das Vorgehen von Friedri
Hunderte unbegleitete minderjährige Geflüchtete in Deutschland haben keinen gesetzlichen Vormund. Das zeigt eine Abfrage des NDR Politikmagazins Panorama 3 bei allen bundesweit zuständigen Ministerien. Anders als gesetzlich vorgeschrieben, haben sie dadurch keinen Ansprechpartner, der ihre Interessen vertreten kann. Von den Behörden allein gelassen, besteht das Risiko, dass sie sich andernorts Halt suchen.
Zum Zeitpunkt der Abfrage, vor einigen Wochen, waren beispielsweise