Einladung zum Pressegespräch
am Mittwoch, 13. April 2011, 11.00 Uhr | Blue Room, 02 World Berlin
Berlin ist im November 2011 Geburtsstätte des neuen Berlin Tattoo
mit 600 Mitwirkenden der besten Repräsentationsorchester aus
Deutschland, Europa und Übersee.
Was bisher unter dem Namen "Berliner Militärmusikfest" in der
Max-Schmeling-Halle durchgeführt wurde, wird in diesem Jahr in der O2
World zur internationalen Großveranstaltung. Wä
Mit Befriedigung nimmt der Deutsche BundeswehrVerband die
Entscheidung der ARD zur Kenntnis, ihr Programm weiterhin komplett
nach Afghanistan zu übertragen. Der Bundesvorsitzende Oberst Ulrich
Kirsch: "Das war eine Kurskorrektur in letzter Sekunde. Es ist gut,
dass sich die ARD auf ihren Auftrag zur Grundversorgung besinnt,
anstatt die Soldaten mit Häppchen-TV abzuspeisen."
Die ARD bietet ihr TV-Programm in Afghanistan aus
Kostengründen nicht mehr an. Die Soldatinnen und Soldaten der
Bundeswehr protestieren dagegen nun öffentlich.
Da die Übertragung monatlich 32.000 Euro koste, stellt die ARD ihr
Programm ab 1. April in Afghanistan nicht mehr zur Verfügung. Der
öffentlich-rechtliche Sender, der mehr als fünf Milliarden Euro GEZ
Gebühren als Jahreseinnahmen verbucht, stellt die Ausstrahlung über
den Satelliten "H
ARD stellt TV-Übertragung per Satellit nach
Afghanistan ein
Mit Empörung und Unverständnis reagiert der Deutsche
BundeswehrVerband auf die Entscheidung der ARD, die
Satellitenübertragung ihres Fernsehprogramms nach Afghanistan zum 1.
April einzustellen. Der Bundesvorsitzende, Oberst Ulrich Kirsch:
"Jede Entscheidung zu Lasten unserer Soldatinnen und Soldaten ist
eine schlechte Entscheidung – und hier sendet die ARD ein besonders
unschönes Signal."
Die Aufstände in Ägypten und Libyen waren im
Februar die eindeutigen Topthemen in den deutschen
Fernsehnachrichten. Zusammengenommen berichteten die vier
Hauptnachrichtensendungen fast sechseinhalb Stunden über diese beiden
Konflikte. Auf Platz 3 platzierte sich die Plagiatsaffäre von
Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg gefolgt von den
Diskussionen um eine Hartz-IV-Reform und der Bürgerschaftswahl in
Hamburg.
ARD verweigert den Soldatinnen und Soldaten im
Einsatz ihr Programm
Als "unfassbar" hat der Stellvertretende Bundesvorsitzende des
Deutschen BundeswehrVerbandes, Oberstabsbootsmann Wolfgang Schmelzer,
die Entscheidung der ARD bezeichnet, die Übertragung ihres Programms
nach Afghanistan aus Kostengründen einzustellen. "Meinen Kameradinnen
und Kameraden im Auslandseinsatz wird damit der für sie essentielle
Kontakt in die Heimat erschwert. Die ARD sendet ihr Pr