Der Weg zum Eigenheim ist häufig nicht nur teuer,
sondern auch sehr beschwerlich. In zwölf neuen Folgen zeigt die
Doku-Soap „Unser Traum vom Haus“ ab dem 9. Januar 2010 immer sonntags
um 18:15 Uhr auf welche Schwierigkeiten die Hausherren während der
Bauarbeiten treffen und wie viel Muskelkraft es braucht, um hier und
da ein paar Euros zu sparen. Nichts für schwache Nerven. Denn wenn
sich die Häuslebauer dann auch noch bei Farbe, Design und Stil
uneinig sind, kann es ordentlich krachen.
Die 23-jährige Friseurmeisterin Ela Popic und ihr Verlobter,
Maschinenführer Jonny Berisha (36), setzen auf „familiäre Manpower“
um ihr 450 Quadratmeter großes Dreifamilienhaus zu errichten.
Gemeinsam mit Elas Vater Matje (45), der jahrzehntelang Erfahrung auf
diversen Baustellen gesammelt hat, geht es in Eigenregie an den
Kellerbau. Schließlich muss das knappe Budget von 210.000 Euro
eingehalten werden. Doch bis es mit der Arbeit losgehen kann, muss
die Familie zunächst etliche Gängen zum Bauamt und erste
Streitigkeiten mit den Nachbarn hinter sich bringen. „Anstrengend und
nervig war es am Anfang – eine einzige Katastrophe“, berichtet Ela.
Eine ordentliche Portion Ehrgeiz, reibungsloses Teamwork und viel
Fleiß machen es trotzdem möglich: Nach einigen harten Monaten steht
der ersehnte Keller tatsächlich. Als unterhaltsame Antriebskraft
erweist sich dabei Papa Popic, der den Hausbau als eine positive
Lebensaufgabe ansieht: „Ich habe drei Hobbys: Essen, Arbeiten und Sex
– wenn ich das alles habe, interessiert mich der Rest nicht.“ Bei
dieser Einstellung steht bestimmt schon bald die nächste Etage.
Hinaus aufs Meer soll es für den 59-jährigen Jonny Oppenborn und
seine Frau Inge (55) aus Emden gehen. Der Lokomotivführer und die
Politesse wollen ihr Zuhause auf dem Festland gegen ein 200.000 Euro
teures Wohnboot eintauschen. „Das wird unser Altersruhesitz. Und wenn
das Wasser hier auf zwei Meter steigt, dann hab ich meine Arche Noah
für die ganze Familie“, so der 59-Jährige. Bereits beim Anblick der
Stahlträger des Bootrumpfes schwärmt das Ehepaar von einem Leben auf
hoher See und reichlich Seemannsgarn. Doch dann verlieren die beiden
Emdener den Überblick. „Ich weiß nicht so recht wo vorne und hinten
ist“, zerbricht sich Jonny den Kopf. Wo soll noch mal das Wohnzimmer
hin? Und wo genau soll das Abflussloch gebohrt werden? Fragen, bei
denen sich Jonny und seine Inge eigentlich einig sein sollten. Sind
sie aber nicht. „Im Moment knallt es wirklich an allen Ecken und
Enden. Ich werde jeden Tag hierher fahren müssen, um den Rumpfbau zu
kontrollieren“, so der Lokomotivführer. In einem ist er sich trotzdem
sicher: Das Boot wird eine Granate. Aber sind die Oppenborns auch
wirklich seetüchtig?
Ein altes Bremer Stadthaus in einer der besten Wohngegenden ist
wirklich schön anzusehen. Doch hinter der wunderschönen Fassade
bröckelt es: Bleireste in den Wänden, verrostete Leitungen, Schimmel
im Badezimmer und schließlich stolze 20 Container voller Schutt
verbergen sich im Inneren des Traumhauses. Nadine Hadidi(29)und ihr
Mann Khaled (37) haben für sich und ihren Sohn Louis (1)diesen
maroden Altbau gekauft. „Es ist alles undicht. Das sieht aus wie
Blätterteig – die Wände müssen raus“, so das erste vernichtende
Urteil von Bauleiter und Familienfreund Marius Hoinka. Nadine Hadidi
sieht dem Neukauf dennoch positiv entgegen: „Es ist praktisch, dass
wir so eine Ruine gekauft haben. So können wir alles machen, wie wir
es uns vorstellen.“ Auch den Umzug kann die 29-Jährige kaum erwarten.
Dass sich der Einzugstermin wegen der Bauarbeiten um ein paar Monate
verzögert, stimmt die Hausherrin deshalb gar nicht glücklich. Und bei
der Farbauswahl für das zukünftige Badezimmer gibt es zwischen der
Werbekauffrau und ihrem Mann richtigen Ärger.
Zwölf neue, spannende Folgen der 6. Staffel „Unser Traum vom Haus“
ab dem 9. Januar 2010 sonntags um 18:15 Uhr bei VOX.
Weitere Informationen zu „Unser Traum vom Hause“ finden Sie auch
im VOX-Pressezentrum unter: http://kommunikation.vox.de/
Pressekontakt:
Bei Rückfragen: Julia Kikillis, VOX Kommunikation und Presse, Tel.:
0221 – 456 81505
Bei Fotowünschen: Jasmin Menzer, VOX Bildredaktion, Tel.: 0221 – 456
81516
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