Die Menschen sind verrückt danach, ihren eigenen Burger zu kreieren. Über 3 Millionen User entwarfen in nur wenigen Tagen auf www.mcdonalds.de/meinburger insgesamt über 300.000 Burger.
Gleichzeitig gab es auch fast täglich Versuche, den Burgerkonfigurator zu manipulieren, die allerdings nicht geglückt sind: Der faire Wettbewerb wurde zu jedem Zeitpunkt gewährleistet. Aber die häufigen Hacker-Angriffe brachten Razorfish auf die Idee für eine ungewöhnliche Recruitmentkampagne: In Kooperation mit McDonald–s versteckte Razorfish Berlin im Quellcode des Burgerkonfigurators eine Botschaft. Besonders ausgefuchste Hacker ernten Lob: „Glückwunsch, so weit kommen nicht viele. Zeit für den nächsten Schritt: talents@razorfish.de.“
„Wir haben in den Sourcecode ein sehr gut verstecktes Hintertürchen eingebaut, damit wirklich nur die talentiertesten Hacker an das Jobangebot gelangen“, sagt Tom Acland, Managing Director von Razorfish. Er freut sich bereits über erste Bewerbungen.
Alina Hückelkamp, Head of Strategy von Razorfish in Berlin, ergänzt: „In 2011 haben wir gesehen, wie attraktiv der McDonald–s Burgerkonfigurator für bestimmte Hackergruppen ist. Daher haben wir uns für die Neuauflage etwas ganz Besonderes einfallen lassen.“
Razorfish hat mit „Mein Burger“ eine der erfolgreichsten integrierten Kampagnen entworfen und die ersten Crowdsourcing-Burger für McDonald“s hervorgebracht. Die Berliner Agentur betreut McDonald–s Deutschland schon seit mehr als drei Jahren als digitale Leadagentur.
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