phoenix runde: Reiche reicher, Armeärmer – Ist das gerecht? – Donnerstag, 15. November 2018, 22.30 Uhr

Deutschland 2018 – ein Land der Gegensätze. Die einen
schwelgen im Luxus, die anderen müssen jeden Euro umdrehen. Wird
Deutschland mehr und mehr zum „Ungleichland“? Neueste Studien
belegen: die Zahl der Abgehängten ist gestiegen, die Zahl der Reichen
ebenfalls. Nach Angaben der OECD waren im Jahr 2017 in Deutschland
19,7 Prozent der Menschen von Armut oder sozialer Ausgrenzung
betroffen. Der Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung 2017
zeichnet ein deutliches Bild. Die reichsten zehn Prozent der
Haushalte besitzen demnach mehr als die Hälfte des gesamten
Netto-Vermögens, die untere Hälfte ein Prozent. Beim monatlichen
Einkommen kommt bei den Ärmeren nur wenig vom langen wirtschaftlichen
Aufschwung an.

Wie wird sich die Schere von Einkommen und Vermögen langfristig
entwickeln? Inwiefern ist sozialer Aufstieg noch möglich? Und was
bedeutet die Ungleichheit für den Zusammenhalt in der Gesellschaft?

Anke Plättner diskutiert mit:

– Sabine Werth, Mitbegründerin und Vorsitzende Berliner Tafel e.V.
– Christoph Gröner, Unternehmer CG GRUPPE AG
– Bettina Weiguny, Autorin „Der Eliten-Report“
– Prof. Christoph Butterwegge, Armutsforscher Universität Köln

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