In Europa schrillen die Alarmglocken: Die neue
italienische Regierung droht vom Sparkurs abzurücken und fundamentale
Spielregeln in der Europäischen Union in Frage zu stellen. Die
ungleichen Koalitionspartner aus Fünf-Sterne-Protestbewegung und
rechtspopulistischer Lega sorgen damit für große Unruhe in Europa.
Der „Vertrag für eine Regierung des Wandels“ sieht unter anderem
höhere Ausgaben für Soziales, Steuersenkungen und eine Rücknahme der
Rentenreform vor. Das würde viele Milliarden Euro kosten und sorgt
bereits jetzt für Ängste an den Finanzmärkten. Noch hat Italiens
Staatspräsident Sergio Mattarella den Kompromiss-Kandidaten,
Juraprofessor Giuseppe Conte, nicht als Regierungschef abgesegnet.
Wird die neue Regierung Italiens ihre Pläne umsetzen? Welche
Szenarien drohen, wenn Italien den Sparkurs verlässt? Welchen
Einfluss haben die Euro-Staaten auf Italiens neue Regierung?
Alexander Kähler diskutiert mit
– Flaminia Bussotti, IL MESSAGGERO
– Oswald Metzger, Hauptstadtkorrespondent Tichys Einblick
– Prof. Heiner Flassbeck, Ökonom und ehem. Chefvolkswirt UNCTAD
– Caroline Kanter, Leiterin KAS-Büro Rom
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