Als „falsch“ und „unerträglich“ kritisiert Karen
Stone, die Generalintendantin des Theaters Magdeburg, die
finanziellen Kürzungen des Landes Sachsen-Anhalt an den Bühnen in
Eisleben und Dessau-Roßlau. „Ich bin total solidarisch mit meinen
beiden Kollegen“, sagte die gebürtige Engländerin der in Halle
erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Mittwochausgabe). „Ich finde
das ist eine total falsche Politik.“ Stone reagiert damit auch auf
die Empörung, die sie mit einem vom MDR-Rundfunk verbreiteten
Statement zur Theatersituation geliefert hat, wo davon die Rede ist,
dass das „einfach eine faire Verteilung des Geldes vom Land“ sei.
Stone erklärt dazu: „Dieses Zitat ist aus dem Zusammenhang genommen
worden! Es war die Antwort auf eine andere Frage!“ Die Intendanten
der Bühnen Eisleben, Dessau und Halle hatten Stone in einer
gemeinsamen Erklärung, „Entsolidarisierung“ vorgeworfen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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