Die meisten Beiträge über die noch junge Bewegung des Frugalismus beschäftigen sich mit recht plakativen Slogans wie „Rente mit 30 oder 40“. Dabei wird das Hauptaugenmerk darauf gelegt, in jungen Jahren möglichst spar- und genügsam zu leben, um eine bestimmte Geldsumme anzusparen, die dann für die eigene Rente und ein unabhängiges Leben ausreichen soll.
Die Herausgeber dieser Berichte sind meist junge Menschen, die sich dann vorstellen, nur noch zu „leben“ und ihren Hobbys zu frönen. Wie sinn- und geistesvoll diese Lebenspläne sein mögen, sei dahin gestellt, aber kann man ernsthaft anstreben, nahezu zwei Drittel seines Lebens mit „nichts“ zu verbringen und rein hobbyaffin zu gestalten?
Wir leben in einem Land, indem es tatsächlich möglich ist, einen solchen Lebensweg zu beschreiten – zahlreiche Frugalisten haben konsequent Geld und Ressoursen eingespart und haben ihre Ziele erreicht. Wenn wir aber das große Glück haben, in einem Land zu leben, wo solch nahezu paradiesische Möglichkeiten erreichbar sind, kann ich mich dann einfach nur zurücklehnen?
Liegt es nicht geradezu in meiner Pflicht, bei soviel Glück und Lebensqualität etwas an die Gesellschaft, die mir dieses Leben ermöglicht, zurück zu geben, anstatt von der Hängematte aus der arbeitenden Bevölkerung zuzuwinken?
Diesen spannenden Fragen rund um den Frugalismus widmet sich der Autor Werner Jakob Weiher in seinem Videoblog auf YouTube. Hier ist er der Meinung dass der Frugalismus weit mehr ist, als eine Möglichkeit weniger junger Menschen sich einen lockeren Lebensstil zu kreieren. Das Potential der Frugalisten geht soweit, dass sie nicht nur in ihrem eigenen Leben Glück, Erfolg und pure Lebensfreude erschaffen können, sondern diese Eigenschaften auch weiter in die Gesellschaft einstreuen können zum Wohle unser aller.
Das ausführliche Video zum Beitragsthema finden Sie HIER
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