Anglo American hat heute seinen 13. Nachhaltigkeitsbericht
(Sustainable Development Report) veröffentlicht, der die Fortschritte
des Unternehmens im Jahr 2013 verdeutlicht und die Probleme aufzeigt,
mit denen sich der Konzern bei Erreichen der Ziele konfrontiert sah.
(Photo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20140324/677329-INFO )
Sir John Parker, Aufsichtsratsvorsitzender von Anglo American,
kommentierte: „Für Anglo American untermauert das Konzept des
beiderseitigen Nutzens unsere Vorstellung von nachhaltiger
Entwicklung, da wir ohne die Unterstützung unserer wichtigsten
Stakeholder nicht erfolgreich tätig sein können. Unsere
Herausforderung besteht darin, die Beziehungen zu unseren
Mitarbeitern, regionalen Gemeinschaften, Landesregierungen, NGOs und
unserer Branche fortlaufend zu verbessern. Und das bedeutet,
zuzuhören, zu verstehen und auf ihre Interessen und Bedenken zu
reagieren.“
„2013 haben wir uns darauf konzentriert, unsere Leistung in Sachen
Nachhaltigkeit in den Bereichen Gesundheit von Mitarbeitern und
Gemeinschaften, Sicherheit, Klimawandel, Energie sowie Energie- und
Wassernutzung, Einbeziehung von Stakeholdern und Risikomanagement zu
verbessern. Unser Nachhaltigkeitsbericht zeigt auf, wie wir unseren
Mitarbeitern und regionalen Gemeinschaften Vorteile verschafft und
uns in Sachen Umweltmanagement weiter verbessert haben.“
Mark Cutifani, Chief Executive von Anglo American, kommentierte:
„Als Hüter eines Grossteils des weltweiten Mineralienvorkommens muss
die Bergbauindustrie gewährleisten, dass die Vorteile des Bergbaus in
den Ländern und vor allem in den Gemeinschaften, in denen wir tätig
sind, sichtbar und spürbar werden. Der Zweck des Bergbaus liegt in
der Bereitstellung von Mineralien und Metallen, welche die Welt für
ihre fortlaufende Entwicklung braucht. Als Unternehmen liegt unser
Ziel darin, dies auf eine Weise zu tun, die für die Menschen heute
und in Zukunft einen spürbaren Vorteil hat.“
Sicherheit: Das effiziente Risikomanagement in Sachen
Bergbausicherheit zur Vermeidung von Verletzungen und tödlichen
Unfällen hat für Anglo American auch weiterhin oberste Priorität.
2013 ist Anglo American seinem Ziel nähergekommen, keine
Arbeitsunfälle zu verzeichnen. Die LTIF-Rate (Lost Time Injury
Frequency Rate bzw. Quote der Arbeitsunfälle mit Ausfallzeiten)
konnte um 18 % auf 0,49 und somit auf das niedrigste Niveau aller
Zeiten gesenkt werden. Es gibt jedoch noch viel zu tun. Im Jahr 2013
verunglückten 14 Mitarbeiter und Auftragnehmer tödlich; zwei werden
nach wie vor vermisst. Anglo American ist der Ansicht, dass die
Leistung des Konzerns in Sachen Sicherheit in 2013 inakzeptabel war
und wird sich weiterhin unbeirrt für eine vollständige Vermeidung
jeglicher Arbeitsunfälle engagieren. Es wurde ein neues
Betriebsmodell eingeführt, welches das Verhältnis von planmässiger zu
ausserplanmässiger Arbeit erheblich verbessert. Des Weiteren wurden
Bemühungen verschärft, um aus Zwischenfällen zu lernen und
konzernweit eine Kultur der Unternehmenssicherheit zu fördern.
Unternehmensentwicklung: Unternehmensentwicklung (Enterprise
Development) gilt als eine der effizientesten Methoden, um zu
gewährleisten, dass Gemeinschaften langfristig vom Bergbau
profitieren. In den vergangenen fünf Jahren hat Anglo American in
Rahmen von Förderprogrammen in Südafrika und Chile über 76.000
Arbeitsplätze geschaffen und 48.111 individuelle Unternehmen
gefördert. Anglo American hat 2013 auf der Grundlage unserer Best
Practices in Sachen Unternehmensentwicklung neue Programme in
Botsuana und Brasilien ins Leben gerufen und stellt Unternehmen
innerhalb und ausserhalb der internationalen Lieferkette des Konzerns
Unterstützung in den Bereichen Finanzierung, Unternehmensführung und
Umsetzung bereit.
Wasser: Da sich über 70 % der Minen in Gebieten mit prekärer
Wassersituation befinden, ist Wasser für die Zukunft von Anglo
American wichtiger als je zuvor. 2013 sparte der Konzern mithilfe
seines branchenführenden Wassereffizienztools WETT 32 Mio. Kubikmeter
Wasser – eine Menge, die 13.000 olympischen Schwimmbecken entspricht.
Die Wasseraufbereitungsrate lag unverändert bei 67 %. Der Konzern ist
sich ausserdem bewusst, was erforderlich ist, um bis 2030 das
längerfristige Ziel einer wasserneutralen Mine zu erreichen.
Gesundheit: Das Management von Gesundheitsrisiken schützt die
Mitarbeiter und Gemeinschaften von Anglo American, erhöht die
Produktivität und trägt zur Sicherung der langfristigen Zukunft des
Unternehmens bei. Anglo American förderte auch 2013 seine Arbeits-
und Gemeinschaftsschutzprogramme, indem sich der Konzern auf
Innovation und Partnerschaften konzentriert hat. Vor allem durch die
Verbesserung des Gesundheitsinformationssystems theHealthSource
setzte Anglo American seine Massnahmen zur Bekämpfung von HIV und TB
fort. Die Anzahl der HIV-positiven Mitarbeiter, die sich erstmals
Behandlungen unterzogen, stieg 2013 auf 75 %. Die Infektionsrate von
TB blieb innerhalb des Konzerns weit unterhalb des
Landesdurchschnitts für Bergbauunternehmen in Südafrika.
Klimawandel und Energie: Der Klimawandel stellt für Anglo American
ein erhebliches Problem dar. Die Energiekosten und politikbezogenen
Kosten steigen, die Verbrauchernachfrage ändert sich, und die
Bedrohung der physischen Auswirkungen des Klimawandels auf den
Betrieb und die Gemeinschaften nimmt zu. Im Jahr 2013 schloss Anglo
American 61 Projekte zur Einsparung von Energie und Kohle ab, die den
Energieverbrauch um 4,3 Mio. Gigajoule und die Treibhausgasemissionen
um 3,5 Mio. Tonnen reduzierten. Anglo American engagiert sich auch
weiterhin dafür, bis 2030 hocheffiziente Minen mit geringem oder
nicht vorhandenem Emissionsausstoss zu betreiben.
2013 wurde Anglo American im elften Jahr in Folge im Dow Jones
Sustainability Index für seine herausragende Leistung in Sachen
nachhaltiger Entwicklung und im zweiten Jahr in Folge als
Branchenführer geehrt. Des Weiteren wurde der Konzern vom Carbon
Disclosure Project für die Reduzierung von CO2-Emissionen und somit
der Risiken des Klimawandels gelobt. Ausserdem erhielt Anglo American
für seinen Nachhaltigkeitsbericht 2012 den PwC Building Public Trust
Award 2013 für „Berichterstattung im Bereich Nachhaltigkeit“ durch
FTSE100-Unternehmen.
Den vollständigen Nachhaltigkeitsbericht 2013 finden Sie in
unserem neuen Reporting Centre:
http://www.angloamerican.com/reportingcentre
Um weitere Informationen darüber zu erhalten, wie Anglo American
an das Thema nachhaltiger Entwicklung herantritt, besuchen Sie bitte
http://www.angloamerican.com/development.aspx oder sehen Sie sich auf
YouTube das Video von Anglo American zum Thema nachhaltige
Entwicklung an: http://www.youtube.com/angloamerican
Presseanmerkungen:
Anglo American ist eines der weltgrössten Bergbauunternehmen. Es
hat seinen Sitz im Vereinigten Königreich und ist an der Londoner und
an der Johannesburger Börse notiert. Anglo Americans Portfolio
erfüllt die Erwartungen seiner Kunden und umfasst Rohstoffe
(Eisenerz, Mangan, metallurgische Kohle und Kraftwerkskohle), unedle
Metalle und Mineralien (Kupfer, Nickel und Phosphate) sowie
Edelmetalle und -mineralien (hier ist das Unternehmen Weltmarktführer
bei der Gewinnung von Platin und Diamanten). Anglo American arbeitet
engagiert mit seinen Stakeholdern (Investoren, Partnern und
Mitarbeitern) zusammen, um für spürbare nachhaltige Verbesserungen zu
sorgen und dabei weltweit an allen Standorten die höchsten Standards
in Sachen Sicherheit und Verantwortung aufrechtzuerhalten. Das
Unternehmen unterhält Bergwerksbetriebe, fördert Pipeline- und
Wachstumsprojekte und betreibt Erschliessungsaktivitäten in
Südafrika, Südamerika, Australien, Nordamerika, Asien und Europa.
http://www.angloamerican.com
Photo:
http://photos.prnewswire.com/prnh/20140324/677329-INFO
Pressekontakt:
Ihr Ansprechpartner für weitere Informationen: Britische Medien:
James Wyatt-Tilby, Tel.: +44 (0)2079 688759. Emily Blyth, Tel.: +44
(0)2079
688481. Südafrika: Pranill Ramchander, Tel.: +27 (0)11 638 2592.
Britische
Investoren: Paul Galloway, Tel.: +44 (0)20 7968 8718. Caroline
Crampton,
Tel.: +44 (0)20 7968 2192. Sarah McNally, Tel.: +44 (0)20 7968 8747.
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