„Wort zum Sonntag“-Sprecher Gereon Alter hat eine
pragmatische Vorstellung von seinen Zuschauern: „Ich mache mir klar,
dass mein Publikum meist aus Leuten besteht, die es nicht rechtzeitig
zum Kühlschrank geschafft haben“, sagte Alter dem „Kölner
Stadt-Anzeiger“ (Samstagsausgabe).
Wichtig sei, so der Leiter der katholischen Großpfarrei
Essen-Ruhrhalbinsel, die Zuschauer in ihrer Lebenssituation
abzuholen: „Auch Politiker und sogar Unterhaltungskünstler müssen
doch ihr Publikum im Blick haben.“
Jesus selbst, findet Gereon Alter, habe schließlich genau so
gepredigt: „Er hat elementarste Erfahrungen in Geschichten aus der
Alltagswelt seiner Zuhörer gekleidet. Warum sollten wir das heute
anders machen?“
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