BERLIN. Knapp 43.000 Ausbildungsstellen stehen in diesem Jahr als Nachvermittlungsangebot zur Verfügung. Dazu erklärt der Obmann im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung der FDP-Bundestagsfraktion Heiner KAMP:
Jugendliche dürfen ihre guten Chancen nicht verstreichen lassen, jetzt einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Allein 43.000 Ausbildungsstellen stehen für Nachzügler zur Verfügung. Es ist beunruhigend, dass trotz des guten Angebots und trotz direkter Ansprache nur wenige Jugendliche Interesse an einem Ausbildungsplatz zeigen. Unbesetzte Ausbildungsstellen heute sind der Fachkräftemangel von morgen.
Die christlich-liberale Koalition hat gute Instrumente entwickelt, um den Übergang zwischen Schule und Ausbildung zu erleichtern. Mit den Bildungsketten unterstützen wir leistungsschwächere Jugendliche gezielt auf dem Weg in die Ausbildung. Hier wird auch in Zukunft ein Schwerpunkt unserer Anstrengungen liegen. Zugleich dürfen wir eine frühzeitige Berufsorientierung nicht vernachlässigen. Kooperationen zwischen einzelnen Unternehmen und Schulen können hier sinnvoll sein. Die Ausbildungsbetriebe müssen in Anbetracht der veränderten Situation am Ausbildungsmarkt ihre Personalplanung langfristiger ausrichten.
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