Jury nominiert 16 Arbeiten für den Henri Nannen Preis 2014

Die Jury des Henri Nannen Preises 2014 hat 13
Texte und drei Fotoarbeiten für die Finalrunde nominiert. In den
Kategorien Reportage, Dokumentation, Essay und Fotoreportage
konkurrieren jeweils drei Beiträge um die renommierte Auszeichnung,
in der Kategorie Investigation nominierte die Jury vier Beiträge.
Insgesamt waren 912 Texte und Fotostrecken für die Henri Nannen
Preise 2014 eingereicht worden.

Die „Henris“ werden am 16. Mai 2014 auf Kampnagel in Hamburg
vergeben. Kurz vor der Verleihung wählt die Jury aus den Nominierten
jeder Kategorie einen Preisträger. Der stern und der Verlag Gruner +
Jahr vergeben die mit 35.000 Euro dotierte Auszeichnung zum zehnten
Mal. Der Henri Nannen Preis ist nach dem Gründer und langjährigen
Chefredakteur des stern benannt.

Die Hauptjury besteht in diesem Jahr aus: Wolfgang Büchner
(Chefredakteur DER SPIEGEL), Brigitte Fehrle (Chefredakteurin
Berliner Zeitung), Giovanni di Lorenzo (Chefredakteur DIE ZEIT),
Thomas Osterkorn (Chefredakteur VIVA!), Stefan Plöchinger
(Chefredakteur sueddeutsche.de), Jan-Eric Peters (Chefredakteur DIE
WELT-Gruppe), Richard David Precht (Autor), Jörg Quoos (Chefredakteur
FOCUS), Christoph Schwennicke (Chefredakteur Cicero), Anja Reschke
(Autorin und Moderatorin Panorama) und Andreas Wolfers (Leiter der
Henri-Nannen-Schule). Andreas Wolfers ist Sprecher der Jury.

Die Hauptjury des Henri Nannen Preis für Fotografie besteht aus:
Stefan Erfurt (Vorstandsvorsitzender der CIO Berlin Foundation),
Kathy Ryan (Director of Photography New York Times Magazine),
Marie-Pierre Subtil (Chefredakteurin 6Mois)

Folgende Journalisten und ihre Arbeiten sind für den Henri Nannen
Preis 2014 nominiert:

Kategorie Reportage / Egon Erwin Kisch-Preis:

– Özlem Gezer: „Die Liebe seines Lebens“, DER SPIEGEL
– Michael Obert: „Im Reich des Todes“, Süddeutsche Zeitung Magazin
– Henning Sußebach: „Die Seeschlacht“, DIE ZEIT

Kategorie Dokumentation:

– Amrai Coen, Hauke Friederichs, Wolfgang Uchatius: „Der Tod kommt
aus Deutschland“, DIE ZEIT
– Malte Henk: „Nennt uns bloß nicht Helden“, GEO
– Roland Kirbach: „Im Stich gelassen“, DIE ZEIT

Kategorie Investigation:

– Jacob Appelbaum, Marcel Rosenbach, Jörg Schindler, Holger Stark:
„Kanzler-Handy im US-Visier? / Der unheimliche Freund“, DER
SPIEGEL
– Nora Gantenbrink, Andreas Mönnich, Uli Rauss, Hannes Ross,
Oliver Schröm, Walter Wüllenweber: „Mit dieser Unterschrift hat
sich Superstar Bushido an die Mafia verkauft“, STERN
– Markus Krischer, Thomas Röll: „Der gerettete Schatz“, FOCUS
– Kaija Kutter, Kai Schlieter: „Die Firma am Waldesrand“, taz

Kategorie Essay:

– Özlem Topçu: „Die andere Angeklagte“, DIE ZEIT
– Wolfgang Uchatius: „Soll ich wählen oder shoppen?“, DIE ZEIT
– Wolfgang Uchatius: „Jan Müller hat genug“, DIE ZEIT

Kategorie Fotoreportage:

– Sara Naomi Lewkowicz: „Die Hölle daheim“, STERN
– Moises Saman: „Im Reich des Todes“, Süddeutsche Zeitung Magazin
– Gordon Welters: „Das war hammerhart“, chrismon

Weitere Informationen unter www.henri-nannen-preis.de

Pressekontakt:
Franziska Kipper
Kommunikation Henri Nannen Preis
G+J Unternehmenskommunikation
Telefon: +49 (0) 40 – 3703 3155
E-Mail: kipper.franziska@stern.de

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