Das Potenzial der Online-Werbung wie
Suchmaschinenmarketing (SEM) oder Online-Banner, aber auch die
Nutzung von Social-Media Kanälen als Servicekanal ist trotz der
veränderten Mediennutzung und des stetig ansteigenden E-Commerce in
der Unterhaltungselektronik-Branche längst nicht ausgeschöpft. Zu
diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Hamburger Agentur JOM
und dem Branchenexperten Thomas Dobberstein, die speziell die Sparten
TV und HiFi/Audio der CE-Branche im Vorfeld der Fachmesse IFA
analysierte. Gegenstand der Studie sind vor allem das Suchverhalten
der Konsumenten, die werblichen Aktivitäten der Unternehmen in
Suchmaschinen wie z.B. Google, eine Analyse der Aktivitäten im
Bereich Onlinewerbemaßnahmen sowie eine Untersuchung der
Servicequalität in Bezug auf Facebook und E-Mail-Kommunikation.
Die Analyse des Suchinteresses ergab, dass die meisten
TV-relevanten Suchanfragen generisch sind, sich somit nicht auf eine
bestimmt Marke beziehen. „Dies deutet darauf hin, dass sich viele
User im Rahmen der Informationsphase hinsichtlich einer bestimmten
Marke noch nicht festgelegt haben. Eine Chance für Unternehmen, sich
hier frühzeitig im Informationsprozess zu positionieren.“, so
JOM-Geschäftsführer Henning Ehlert. Weiterhin stellten die
Online-Experten fest, dass das Suchmaschinenmarketing von vielen
Technik-Herstellern nicht ausgeschöpft wird, denn nur 44% der
Hersteller-Marken nutzen SEM. Dagegen ist der Handel aktiver und
setzt diese digitale Werbeform zielgerichtet ein, um die Kunden zum
Zeitpunkt des Kaufinteresses zu erreichen.
Des Weiteren analysierte JOM, dass die meisten Hersteller
außerhalb der üblichen Kampagnenzeiträume (z.B. Weihnachten) auf eine
kontinuierliche Präsenz in abverkaufsnahen Umfeldern mit
Online-Werbung wie z.B. Bannern verzichten. Im Rahmen einer
Stichprobe von 150 mobilen Seitenaufrufen auf Computerbild kamen nur
1,3% aus dem Audio/HiFi-Bereich und 0,7% aus dem TV-Bereich. Zu guter
Letzt untersuchte JOM die Servicequalität der Branche und deckte
damit auf, dass kleinere Hersteller einen erheblichen Nachholbedarf
in ihrer digitalen Kundenkommunikation aufweisen, die „Global Player“
hingegen überzeugen via E-Mail und Facebook. JOM testete die
Reaktionsgeschwindigkeit, die Fachkompetenz sowie die
Kommunikationsqualität mit folgendem Ergebnis: Keiner der
untersuchten CE-Hersteller konnte in allen drei Bereichen überzeugen.
Hier besteht großer Handlungsbedarf.
Die Management Summary zur Studie der Onlineaktivitäten der
Unterhaltungselektronik-Branche kann unter www.jomhh.de
heruntergeladen werden.
Über das Unternehmen: JOM ist eine deutsche, netzwerk- und
vermarkterunabhängige Agentur für Media- und Kommunikationsberatung
mit Fokus auf die Länder Deutschland, Österreich und Schweiz. Die
Agentur in der Hamburger HafenCity wurde 1997 von Michael Jäschke
gegründet und beschäftigt 55 Mitarbeiter. Mit rund 180 Mio. EUR
Billings gehört JOM zu den Top 4 der inhabergeführten Media-Agenturen
in Deutschland. Im Online-Markt behauptet JOM sogar die Top 2
Position (2013).
Zu den JOM-Kernkompetenzen zählen Mediaberatung in allen On- und
Offline-Medien, Performance-Marketing, Online-Kreation und -PR,
Regionalmarketing sowie als Basis jede Form von strategischer
Planung. JOM arbeitet nach dem selbstentwickelten, wissenschaftlich
fundierten Prinzip der „Hybrid Marketing Communication“. Damit kann
die Agentur für jede Aufgabe die optimale Kombination aus allen
denkbaren Kommunikationskanälen zusammenstellen, im Online-Bereich
integriert auch mit Content füllen und so dem Klienten ein Höchstmaß
an nachhaltiger Budgeteffizienz garantieren.
Pressekontakt:
Nadja Bachmann
JOM (JOM Jäschke Operational Media GmbH, JOM com GmbH)
Tel: 040-27822-0
Email: nadja.bachmann@jomhh.de
Web: http://www.jomhh.de
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