Die sechsteilige Abenteuer-Reportage „Jackys wilde
Afrika-Tour“, die der KI.KA mit dem elf-jährigen Deutsch-Sansibari im
vergangenen Jahr anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft in
Südafrika produzierte, erhielt gestern Abend in Hamburg den EMIL. Der
Preis wird alljährlich von der Redaktion der TV SPIELFILM für gutes
Kinderfernsehen verliehen. Jacky selbst, Produzent Frank Feustler und
der verantwortliche Redaktionsleiter beim KI.KA, Dr. Matthias Huff,
nahmen den Preis entgegen.
Jacky stellt in der sechsteiligen Reportage während einer kühnen
Überlandfahrt von Sansibar, seiner Heimatinsel, durch verschiedene
Länder Afrikas bis nach Johannesburg den Zuschauern „sein Afrika“ aus
seinem ganz persönlichen Blickwinkel vor. Kilometerlange Strände,
gigantische Wasserfälle, der Kilimandscharo, Elefanten- und
Büffelherden oder Massai-Dörfer – während seiner abenteuerlichen
Reise erlebt Jacky die Tiere und die Natur des Kontinentes, lernt
Einheimische kennen und findet neue Freunde im größten Slum Afrikas
in Nairobi – aber auch unter den wenigen „rich kids“.
In jeder Episode besucht der Fußballfan lokale Projekte der
Football-for-Hope-Bewegung. Ziel dieser unter anderem von der FIFA
getragenen Bewegung ist es, nachhaltige soziale und menschliche
Entwicklungsprogramme in den Bereichen Friedensstiftung, Rechte der
Kinder, Bildung, Gesundheitsförderung, Antidiskriminierung und
soziale Integration sowie Umwelt zu unterstützen und bedient sich
dabei der Faszination des Fußballsports. Die Programme wurden
speziell auf Kinder und Jugendliche abgestimmt. Gerade hier erfährt
Jacky viel über die Lebenssituation der Kinder und bekommt so sehr
persönliche Eindrücke ihres Alltags.
Verantwortliche Redakteure im KI.KA sind Dr. Matthias Huff,
Anne-Kristin Henker und Undine Otto-Beckmann.
TV Spielfilm vergibt den EMIL inzwischen seit 17 Jahren. Die Jury
ist in jedem Jahr mit hochkarätigen Medienpädagogen und Journalisten
besetzt. In ihrer Begründung für die Auszeichnung für Jackys wilde
Afrika-Tour heißt es: „Die Reihe lebt von der Spontaneität, der
Begeisterungsfähigkeit des Protagonisten, mit dem sich die jungen
Zuschauer bestens identifizieren können. Jacky ist fröhlich und
interessiert, aber nicht naiv. Er erklärt seine Sicht der Dinge –
doch in manchen Momenten wie dem Besuch des Slums steht er nicht im
Mittelpunkt. Hier dominieren eine klare Kameraführung und Erklärungen
aus dem Off – keine großen Worte, was die Kraft der Bilder noch
unterstreicht. Im Jahr der Fußball-WM in Südafrika eine Reihe über
den Kontinent zu machen ist naheliegend; diese Umsetzung mit dem
aufgeweckten Jacky als Protagonisten und seinem ganz persönlichen
Blick auf Mensch und Natur ist ein Glücksfall.“
Über diese Auszeichnung hinaus erhielten vier weitere
KI.KA-Formate die begehrte Trophäe: Die erste Echtzeit-Serie für
Kinder „Allein gegen die Zeit“ (NDR), die DAILY DOKU „Die
Hauptstadtpraktikanten“ (rbb), der Spielfilm „Prinz und Bottel“ (ZDF)
sowie die 3-D-CGI-Animationsserie „Enyo“ (ZDF).
Pressekontakt:
Der Kinderkanal ARD/ZDF
Marketing & Kommunikation
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