Über 20.000 Naturschutzgebiete, fast 5.000
Seen, 40.000 Kilometer Bäche und Flüsse und zahllose Wälder, Heiden,
Moore und Felsengebirge – all das findet man im Südwesten
Deutschlands. Die Dokumentation „Die schönsten Naturparadiese im
Südwesten“ zeigt am 29. Dezember 2014 um 20.15 Uhr im SWR Fernsehen
die eindrucksvollsten Ecken – von den Gipfeln und Schluchten des
Schwarzwaldes, den Höhlen der Schwäbischen Alb, den alten Rheinarmen
bis zu den kleinen Naturparadiesen, die manchmal nur so groß sind wie
ein Fußballplatz.
Für mehr als 40.000 Tier- und Pflanzenarten ist der Südwesten die
„freie Wildbahn“, für 15 Millionen Menschen die „Wildnis vor der
Haustür“. Durch den Pfälzerwald streifen wieder Luchse, im
Schwarzwald wurden die ersten Wölfe gesichtet und sogar ein paar
Fischotter sollen versteckt an den Flüssen leben. Die Dokumentation
entführt die Zuschauer ins Reich der Wildkatzen, Eisvögel, Störche,
Hirsche und Biber. Oft sind es aber gerade die kleinen Tiere, die
besonders faszinierend sind. Der Gelbrandkäfer zum Beispiel kann
laufen, schwimmen, fliegen, tauchen – und sogar mit seinem Hinterteil
atmen.
Einzigartiges Naturschauspiel gibt es aber auch an ungewöhnlicher
Stelle, z. B. in den alten Steinbrüchen in der Eifel. Im Grubenfeld
Mayen bauten schon die Römer Steine ab. Heute lebt hier die größte
Fledermauskolonie Mitteleuropas.
„Die schönsten Naturparadiese im Südwesten“ am 29.12.2013 um 20.15
Uhr im SWR Fernsehen. Fotos unter ard-foto.de.
Pressekontakt: Johanna Leinemann, Tel.: 07221 929-22285,
johanna.leinemann@swr.de
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