57 Prozent der Deutschen sind davon überzeugt: Das
legendäre Bernsteinzimmer existiert noch. Das ergab jetzt eine
repräsentative Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen im Auftrag von
„ZDFzeit“, der neuen Primetime-Doku am Dienstagabend. Ein Drittel der
Befragten glaubt zudem, dass das verschollene Bernsteinzimmer
wiedergefunden wird.
Das 300 Millionen Euro schwere Bernsteinzimmer, ursprünglich vom
Preußenkönig Friedrich I. im Berliner Stadtschloss eingerichtet und
später an den russischen Zaren Peter den Großen verschenkt, ist nicht
der einzige verlorene Schatz, den die Deutschen lieben. Fast die
Hälfte der Deutschen hält das häufig als „achtes Weltwunder“
bezeichnete Bernsteinzimmer jedoch für den bedeutendsten vermissten
Schatz in Deutschland. Auf den Plätzen zwei und drei folgen das
Nazigold und der Nibelungenschatz (jeweils 13 Prozent). Der
Piratenschatz des legendären Seeräubers Störtebeker rangiert auf
Platz vier.
Die neue Primetime-Doku „ZDFzeit“ begibt sich am Dienstag, 17.
Januar 2012, 20.15 Uhr, auf die Spur der verschollenen deutschen
Schätze. Der Auftaktfilm „Auf der Jagd nach verlorenen Schätzen“
begleitet Hobbysucher und Profis auf Kirchtürme, in Steinbrüche, Seen
und spektakuläre Kunstsammlungen. Manchmal zieht es die Hobbysucher
auch in den Hunsrück, wo in Steinbrüchen funkelnde Edelsteine locken.
Rüdiger Prinz von Sachsen reist zusammen mit „ZDFzeit“ nach Russland,
um den Familienschatz der Wettiner zu suchen – und findet ihn in der
Eremitage von Sankt Petersburg. Eine kulturgeschichtliche Sensation,
denn der Schatz der Sachsenkönige war seit Kriegsende verschollen.
Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon: 06131 –
70-16100, und über http://bilderdienst.zdf.de/presse/zdfzeit
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