„Der Anfang vom Ende“ -über den unausweichlichen Untergang der DDR / Serie zu 25 Jahren Mauerfall im ZDF „heute-journal“

Vor 25 Jahren schaute die westliche Welt auf den
deutschen Staat hinter dem Eisernen Vorhang, auf die DDR. Ungläubig
verfolgten viele, wie innerhalb weniger Monate des Jahres 1989 ein
politisches System zusammenbrach, von dem viele dachten, es würde
sich mit Hilfe der sowjetischen Schutzmacht noch lange halten. Das
ZDF „heute-journal“ erzählt in der Serie „Der Anfang vom Ende“ die
Geschichte vom Untergang der DDR, der unausweichlich war. Die
Redaktion präsentiert vom 7. Mai an interessante und teilweise
bislang nicht erzählte Geschichten, die zum Zusammenbruch des
deutschen Arbeiter- und Bauernstaates beitrugen.

Alle sprechen heute zum Beispiel von einer der wenigen
erfolgreichen gewaltlosen Revolutionen auf europäischem Boden.
Tatsächlich aber war die DDR 1989 nahe an „ukrainischen
Verhältnissen“ und keineswegs gewaltfrei. Es gab zwar keine Toten bei
den Protesten, aber Gewaltausbrüche in Dresden, Leipzig und
Ost-Berlin. Eine Eskalation verhinderten Oppositionelle, aber auch
einsichtige SED-Funktionäre.

Den Kampf der Ideologien führten mit ihren Mitteln auch
Journalisten diesseits und jenseits der Grenze. Ein Beitrag widmet
sich deshalb der Frage, wer in der DDR überhaupt Journalist werden
durfte. Der sogenannte „ausgeprägte Klassenstandpunkt“ war
beispielsweise nötig, um an der Universität Leipzig für die Sektion
Journalismus zugelassen zu werden.

Den Anfang der Serie macht am Mittwoch der Rückblick auf den 7.
Mai 1989, als bei den DDR-Kommunalwahlen erstmals massenhaft
unabhängige Wahlbeobachter in die Wahllokale gingen und über
vielfältige Manipulation der Ergebnisse berichteten.

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