Das Erste / „Bericht aus Berlin“ am Sonntag, 3. Februar 2019, um 18:30 Uhr im Ersten

Moderation: Oliver Köhr

Geplante Themen:

SPD: Die gar nicht so kleinen gallischen Dörfer / In der SPD ist
die Ratlosigkeit groß: Was immer sie anpackt – der Niedergang der
stolzen Partei scheint unaufhaltsam. Wirklich? In vielen Städten
regieren Sozialdemokraten, die es immer noch schaffen, satte
Mehrheiten zu gewinnen. Zum Beispiel im bayerischen Fürth, wo der
Oberbürgermeister mit 70 Prozent wiedergewählt wurde. Oder im
saarländischen Marpingen, wo es sogar ein Juso schaffte, das Rathaus
zu erobern. Woran liegt es, dass sich solche Erfolgsgeschichten für
die SPD bei Landtags- und Bundestagswahlen nicht auszahlen?
Vielleicht liegt es daran, dass im Parteivorstand der SPD nicht ein
einziger Bürgermeister sitzt. Was die Sozialdemokraten von
erfolgreichen Kommunalpolitikern lernen könnten, erkundet Moritz
Rödle. Oliver Köhr spricht darüber mit der stellvertretenden
Bundesvorsitzenden Malu Dreyer, SPD, die auch Ministerpräsidentin von
Rheinland-Pfalz ist.

Verführerische Botschaften: Warum an Bushaltestellen weiter für
Tabak geworben wird / Deutschland gehört zu den letzten Ländern in
Europa, in denen die Tabakwerbung in der Öffentlichkeit weiter
erlaubt ist. Das ist vor allem ein Erfolg intensiver Lobbyarbeit, die
nicht zuletzt mit saftigen Spenden an die Parteien unterstützt wird.
Doch der Druck auf den Bundestag wächst. Denn Studien belegen, dass
sich die verführerischen Botschaften an Bushaltestellen und
Litfaßsäulen schon früh im Bewusstsein von Kindern und Jugendlichen
festsetzen. Julia Krittian folgt der Spur des Geldes und zeigt, warum
trotzdem ein Verbot der Außenwerbung wahrscheinlicher wird. Über
dieses Thema spricht Oliver Köhr mit dem FDP-Vorsitzenden Christian
Lindner. Ein weiteres Thema des Gesprächs sind die festgefahrenen
Verhandlungen zwischen Bund und Ländern um Bildungs- und Digitalpakt.

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