Das Erste / „Bericht aus Berlin“ am Sonntag, 14. April 2013, um 18.30 Uhr im Ersten

Geplante Themen:

Entscheidet bei den Genossen wirklich das „Wir“? – Die Partei, der
Kandidat und das Programm / Bislang stolpert die SPD mit ihrem
Kandidaten regelrecht in den Wahlkampf. Peer Steinbrück zieht nicht
bei den Wählern. Die Umfragewerte gehen immer weiter nach unten. Mit
dem Wahlprogramm wollen die Sozialdemokraten jetzt raus aus dem Tal.
Ein neues „WIR“-Gefühl soll schlechte Umfragewerte und die peinlichen
Pannen Steinbrücks ausgleichen und die Partei bis zur Bundestagswahl
wieder nach vorne bringen. Aber trauen die Genossen Steinbrück den
Wahlsieg überhaupt noch zu? (Autor: Norbert Carius)

Dazu ein Schaltgespräch mit Peer Steinbrück, SPD

NSU: Erst Staatsversagen, jetzt Justizversagen? / Die ganze Welt
blickt nach München. Der NSU-Prozess wird einer der größten
Terror-Prozesse Deutschlands. Aber noch immer konnte der Streit um
die Sitzplatzvergabe für ausländische Berichterstatter im Gericht
nicht beigelegt werden. Der Untersuchungsausschuss im Deutschen
Bundestag dokumentiert immer wieder das Versagen der
Sicherheitsbehörden. Ist Deutschland ein „tiefer Staat“, wie es
zuletzt von türkischer Seite mehrfach behauptet wurde? In der Türkei
steht der Begriff „tiefer Staat“ für die Verflechtung von Polizei und
Geheimdiensten mit dem organisierten Verbrechen und rechtsextremen
Gruppen. (Autor: Robin Lautenbach)

Dazu ein Studiogespräch mit Cem Özdemir, Bündnis 90/Die Grünen

Moderation: Rainald Becker

Weitere Informationen zur Sendung finden Sie direkt nach
Ausstrahlung unter www.berichtausberlin.de

Pressekontakt:
ARD-Hauptstadtstudio, Eva Woyte, Tel.: 030/2288 1100,
E-Mail: presse@ard-hauptstadtstudio.de

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