Ausgerechnet „drei alte Knacker“ geraten zwischen die Fronten von Drogendealern – doch die Polizei ist ratlos, tappt im Dunklen. Eine Entführung und ein Mord verschlimmern die Lage, erst ein weiterer Toter sorgt für etwas mehr Durchblick…
Inhaltsbeschreibung:
Hans fällt aus allen Wolken und reagiert mächtig sauer, als die Polizei seinen Friseurladen demoliert, und seine Wohnung auf den Kopf stellt – sie suchen einen Drogendealer, der sich gerade an diesem Morgen in Hans Laden aufhalten soll – aber er ist nicht zu finden.
Doch viel Zeit sich zu ärgern bleibt ihm nicht, denn sein bester Freund Leo, der sich Minuten vorher noch im Laden aufhielt, verschwindet, und ist auch Stunden später nicht mehr auffindbar. Als obendrauf auch noch auf Leos Hund Otti ein Anschlag verübt wird, erweist sich der etwas bärbeißige Franz Behnken, einer der vor kurzem noch so überllaunigen Beamten, als hilfsbereiter Freund und Seelentröster. Und Trost hat Hans jetzt bitter nötig, denn er erkennt, hätte er besser aufgepasst, wären zumindest Teile der Geschehnisse zu verhindern gewesen.
Bei einem entspannenden Schluck entdecken die beiden, dass sie Gleichgesinnte sind, sie eine kleine Liebe teilen: die zu besten –Single Malt Whiskies, wie auch die Liebe zum Land des –Wasser des Lebens– verbindet sie – eine tiefe Freundschaft nimmt ihren Anfang.
Doch trotz der kleinen, tröstlichen Auszeit – der Fall wird dadurch nicht gelöst und verwickelt sich immer mehr. Denn auch Leos Tochter Anita ist plötzlich involviert und zumindest eines kristallisiert sich heraus: Leo ist entführt worden.
Als dann der gesuchte Dealer tot aufgefunden wird, Leo wieder auftaucht, ein weiterer Anschlag alle sehr nervös macht und ein zweiter Toter gefunden wird, gerät die Sache fast ausser Kontrolle…
Lokalkolorit, Situationskomik und eine Portion Psychologie gestalten diesen Krimi zu einer liebenswerten Komödie – auch wenn zum Ende die Erkenntnis gewonnen werden muss, dass unsere reale Welt Wandlungen und Erkenntnisse, wie sie in dieser Geschichte durchlebt und gemacht werden, nur selten, wenn überhaupt, geschehen.

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