Nachdem ZDF-Intendant Bellut bereits gestern mit
Qualitätseinbußen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen drohte, sollten
die Beiträge nicht erhöht werden, schaltete sich heute auch der
ARD-Vorsitzende Wilhelm ein. Sollten nicht alle Länder einer Erhöhung
zustimmen, käme als Ultima Ratio die Klärung vor dem
Bundesverfassungsgericht in Frage, macht Wilhelm deutlich.
Der AfD-Bundestagsabgeordnete und Justiziar der Bundestagsfraktion
Stephan Brandner bewertet die Forderungen der beiden
„GEZ-Funktionäre“ als „unverschämt und größenwahnsinnig“:
„Gerade zu den Festtagen hat sich der öffentliche Rundfunk wieder
von seiner typischen Seite gezeigt. Da stellt sich der Bürger zurecht
die Frage, was an dieser –Qualität–, die ich nicht erkennen kann, so
teuer sein soll, gab so doch überwiegend Kost aus der Konserve. Und
das für knapp neun Milliarden Euro jährlich. Der öffentliche Rundfunk
in seinen jetzigen Ausmaßen und Auswüchsen muss abgeschafft, die
gänzlich überdimensionierten, krakenhaften Strukturen und
Vorstellungen müssen auf- und zerbrochen, die völlig überzogenen
Gehälter und die Altersversorgung eingedampft werden. Reformierbar
ist da nichts. Danach kann man dann über den Neuaufbau eines kleinen
öffentlichen Rundfunkangebotes ohne Zwangsabgabe nachdenken. Das wird
in Angriff genommen und umgesetzt, sobald die AfD in einer
Landesregierung ist. Die Erhöhung der Beiträge wird dann gewiss kein
Thema mehr sein. Im Gegenteil: Die werden abgeschafft!“
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher
der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag
Tel.: 030 22757225
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