Sonnenbruder und Wunderapostel
Die beiden Romane „Der Sonnenbruder“ und „Der Wunderapostel“ von Hans Sterneder sind in den 1920er Jahren erschienen. Sie erzählen die Geschichte des Walzbruders Beatus Klingohr, der auf den Landstraßen des 19. Jahrhunderts einem indischen Meister begegnet.
1993 wurde die Geschichte fürs Kino verfilmt, Eich spielte den Walzbruder. Die Figur des Beatus ist das Alter Ego des Dichters – Sterneder nannte den „Sonnenbruder“ das Buch seiner Wanderjahre. So entwickelte Eich durch die Beschäftigung mit der Filmfigur auch eine besondere Beziehung zum Autor.

Dichter und Mystiker
Hans Sterneder war kein esoterischer Autor im heutigen Sinne, sondern ein Mystiker in der Tradition von Meister Eckhart oder Jakob Böhme. Er sah seine Aufgabe in der Ergründung und Vermittlung eines über alle kulturellen und religiösen Unterschiede hinausreichenden Menschheitsurwissens vom Sinn des Lebens und der Existenz Gottes.
Gleichzeitig war Sterneder aber auch Schriftsteller und Dichter, Mitglied im österreichischen P. E. N., dekoriert mit einem Professoren-Titel und ausgezeichnet mit dem höchsten Orden für Kunst und Wissenschaft I. Klasse. Er verfasste Entwicklungs- und Einweihungsromane, Mysterienspiele, Tagebücher, Vorträge und Sachbücher.

Spirituelle Weisheit und literarische Kraft
Thomas Eich hat Deutsche Sprache und Literatur studiert. Deshalb ist es ihm wichtig, nicht nur spirituelle oder esoterische Bücher herauszubringen, sondern in den Büchern seines Verlages geistige und literarische Qualität miteinander zu verbinden – ganz in der Tradition Hans Sterneders.
Thematische Schwerpunkte des Eich-Verlags liegen in den Bereichen spirituelle Belletristik, historische Romane, geistig-religiöse Sachbücher, Bücher über Tod und Jenseits sowie außergewöhnliche Lebenserinnerungen.
Der Eich-Verlag wendet sich an Menschen, die spirituellen Themen gegenüber aufgeschlossen sind, nach dem Sinn des Lebens suchen oder nach höherer Erkenntnis streben.

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