Weser-Kurier: Der „Weser-Kurier“ (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 21. September zu Wildtieren in Zoos

Mit dem europäischen Erhaltungszuchtprogramm haben
sich Zoos den Tierschutz auf die Fahnen geschrieben. Derzeit gibt es
über 150 Projekte, die Tiere vor dem Aussterben retten wollen. In
freier Natur ist das oft nicht mehr möglich. Zu gering die Zahl von
Reservaten, zu groß die Gefahr von Siedlungsbau und Brandrodung.
Selbstverständlich ist ein gut ausgebautes Gehege kein natürlicher
Lebensraum. Aber es ist oft die einzige Möglichkeit, diese Geschöpfe
vor dem Aussterben zu retten. Die Beispiele sind zahlreich:
Przewalski-Pferde, Mongozmaki oder der kleine Panda. Natürlich gehen
viele Bedrohungen auf den Menschen zurück. In Zoos können Tiere aber
zum Botschafter ihrer eigenen Sache werden, und mit ihrem Brüllen und
Kreischen denMenschen nachhaltig ändern.

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