Der Geschäftsführer von Endemol Deutschland,
Marcus Wolter, setzt auf die Zusammenarbeit mit Promi-Produzenten. In
der neuen Ausgabe des Mediendienstes kressreport (EVT: 6. September
2013) sagt Wolter: „Enger wollen wir uns an jene Stars binden, die in
ihrer Liga, in ihrem Genre die Nummer 1 sind.“ In der TV-Branche
gehört es zum guten Ton, dass Moderatoren, Comedians und andere
Fernsehgesichter eigene Produktionsfirmen betreiben. Endemol sucht
nach neuen Partnern.
Sogenannte Kreativ-Joint-Ventures hat Wolter bereits mit Florida
TV geschlossen, hinter dem die ProSieben-Stars Joko Winterscheidt und
Klaas Heufer-Umlauf stecken. Auch Ulrich Meyer und Jörg Pilawa sind
mit Endemol eng verbandelt. An Pilawas Produktionsfirma Herr P hält
Endemol 51%.
Vorreiter der Moderator-gleich-Produzent-Bewegung ist Günther
Jauch. Vor 13 Jahren gründete der Journalist und TV-Moderator seine
Produktionsfirma i & u. Mittlerweile ist er zum veritablen
Großproduzenten aufgestiegen. Die Firma beschäftigt rund 140
Mitarbeiter und hat Formate wie „Die ultimative Chartshow“ (RTL) oder
den Sonntagabend-Talk ihres Gründers (Das Erste) im Portfolio.
Der Mediendienst kressreport geht u.a. der Frage nach, was Stefan
Raab, Bastian Pastewka, Sandra Maischberger oder Joko und Klaas daran
reizt, unter die Produzenten zu gehen. Was bedeutet die Einheit von
Künstler und Produzent für die Zusammenarbeit mit den TV-Sendern?
Welche Risiken gehen die Beteiligten ein? Und nicht zuletzt: Wie
lukrativ ist das Geschäft?
Antworten auf diese Fragen lesen Abonnenten in der Ausgabe 18.13
des kressreport, die am Freitag, 6. September, erscheint.
Marcus Schuster
Pressekontakt:
Birte Bühnen
Mitglied der Chefredaktion
Haymarket Media GmbH / kressreport
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