Nach der Prämierung beim letzten Berliner Chortreff 2009 konnte der Chor des Jungen Ensembles Berlin e.V. (JEB) auch 2013 den 1. Preis beim Laienchorwettbewerb gewinnen. Das Ensemble überzeugte die Jury mit seinem Auftritt am 1. Juni in der Elisabethkirche und wurde im Rahmen des Abschlusskonzerts am 2. Juni in der Sophienkirche mit dem Prädikat „sehr gut“ (22,8 Punkte) ausgezeichnet. Das JEB ist damit zur Teilnahme am Deutschen Chorwettbewerb 2014 in Weimar zugelassen und vertritt dort das Land Berlin in der Kategorie „A.2: Gemischte Chöre ab 32 Mitwirkende“.
Das Ensemble brachte während des knapp 20minütigen Auftritts vier unterschiedliche A-cappella-Werke zur Aufführung: „Du Hirte Israels höre!“ von Albert Becker, „Hear My Prayer, O Lord“ von Sven-David Sandström und Henry Purcell, „Der Kuckuck und der Esel“ von Hoffmann von Fallersleben, Carl Friedich Zelter und Henric Wagenmann sowie das Wahlpflichtstück „Was betrübstu dich meine Seele“ von Johann Hermann Schein.
Chorleiter Frank Markowitsch ist glücklich und stolz über die Auszeichnung: „Ich bin immer wieder beeindruckt von der musikalischen Leistung meines Chores. Alle Sängerinnen und Sänger sind Laien, kommen nach der Uni oder der Arbeit zur Probe – und dennoch ist das Niveau erstaunlich hoch. Sie haben es mehr als verdient, für ihre künstlerische Tätigkeit Anerkennung und Lob zu bekommen.“ Zwar sei es aus Markowitsch’s Sicht grundsätzlich schwierig, Musik zu benoten, der Chor habe die Jury aber offensichtlich mit seinem Gesang überzeugt, was ihn sehr freue. Für die Bewertung der Jury war sowohl die technische als auch die künstlerische Ausführung maßgeblich.
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