„Mein Leben könnte viel leichter sein, wenn
ich Quadrate malen würde – aber ich bin nun mal von Frauen besessen.“
Barbusige Frauen als Hutständer, Tisch oder Sessel – so kennt man den
Altstar der Pop-Art, Allen Jones, der mit seinen Möbelskulpturen
einst die internationale Kunstszene aufmischte. Die SWR-„Nachtkultur“
hat den britischen Künstler in Tübingen getroffen – zu sehen am 21.
Juni um 23.15 Uhr im SWR Fernsehen.
Das Leitmotiv im erotisch aufgeladenen Werk von Allen Jones war
immer der provokante Umgang mit der weiblichen Gestalt. Dabei wollte
er nicht etwa frauenverachtend sein, sondern vielmehr Denkverbote und
sittliche Schranken in Frage stellen. Anlässlich seines 75.
Geburtstages stellt die Tübinger Kunsthalle nun in einer
umfangreichen Retrospektive sein Lebenswerk vor. Zu sehen sind
Skulpturen, Gemälde und Arbeiten auf Papier, die zwischen 1957 und
2009 entstanden sind. Zur Eröffnung kam der Meister selbst.
„Nachtkultur“ traf Allen Jones exklusiv zum Interview und erlebte
einen äußerst drahtigen 75-jährigen mit typisch britischem Humor.
Weitere Themen in der SWR- „Nachtkultur“ am 21. Juni : Marcus Vetter
und sein neuer Dokumentarfilm „Cinema Jenin“ (SWR-Co-Produktion), der
am 28.Juni in den Kinos startet. Außerdem unterhält sich die
„Nachtkultur“ mit dem Freiburger Philosophen Wolfram Eilenberger, der
eine DFB-Trainerlizenz besitzt und aktives Mitglied der
Autorennationalmannschaft ist.
Mehr Informationen im Internet: www.swr.de/nachtkultur +++
Pressefotos unter www.ard-foto.de Pressekontakt: Julian Claaßen, Tel
07221 / 929-23800, julian.claassen@swr.de
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