Die SWR-Kinokoproduktion „Wer wenn nicht wir“
wurde gestern Abend (27.3.) in Berlin mit dem deutschen Hörfilmpreis
2012 ausgezeichnet. Der Film von Andres Veiel erhielt den Preis für
die beste Audiodeskription in einem Kinofilm. Der Deutsche
Hörfilmpreis wird vom Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband e.
V. vergeben und zeichnet Filme aus, die als sogenannte Hörfilme durch
Bildbeschreibung Sehbehinderten Filme zugänglich machen.
In „Wer wenn nicht wir“ erzählt Andres Veiel von der Vorgeschichte
des deutschen Terrorismus der 70er Jahre. In den Hauptrollen spielen
August Diehl, Lena Lauzemis und Alexander Fehling. Der Film ist eine
Produktion der zero one filmproduktion in Koproduktion mit mit dem
federführenden SWR, Degeto, WDR, deutschfilm und Senator Film
Produktion. Produzent war Thomas Kufus, die Redaktion im SWR lag bei
Stefanie Groß und Carl Bergengruen. Der Film entstand mit
Unterstützung von FFA, BKM, DFFF, Medienboard Berlin-Brandenburg,
MFG, FFHSH und der Hessischen Filmförderung
Der Deutsche Hörfilmpreis wurde in diesem Jahr zum 10. Mal
vergeben und hat sich zum Ziel gesetzt, die Verbreitung von
Audiodeskriptionen zu fördern. Im Ersten werden u. a. alle Tatorte
als Hörfilme ausgestrahlt.
Pressekontakt: Annette Gilcher, Tel. 07221/929-24016,
annette.gilcher@swr.de
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