Es ist eine Entscheidung des Gewissens – denn es
geht um nicht weniger als um Leben und Tod. Eine zu große
Entscheidung für einen Menschen, sagen die katholische Bischöfe und
lehnen die so gennante Präimplantationsdiagnostik – kurz PID strikt
ab. Warum, fragen die Befürworter. Schließlich hilft uns der
medizinische Fortschritt, menschliches Leid beim Kind und den Eltern
zu verhindern. Doch was kommt danach? Schaffen wir mit der PID die
Möglichkeit, alles, was aus unserer Sicht nicht lebenswert ist,
auszusortieren, sehnen wir uns nach dem perfekten Designerbaby? Oder
sind wir nicht verpflichtet, die Möglichkeiten der Medizin zu nutzen,
um den Wunsch nach einem gesunden Kind zu erfüllen? Am kommenden
Donnerstag, 7. Juli 2011, müssen die Abgordneten des Deutschen
Bundestages darüber entscheiden.
Gäste u.a.:
Elker Ferner, SPD, Stellv. Fraktionsvorsitzende
Prof. Eberhard Schwinger, ehem. Leiter des Instituts für
Humangenetik
Alexandra Maria Linder von „Aktion Lebensrecht für alle“
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