Die ARD weist die heute vom VPRT geäußerte
Kritik entschieden zurück, es gebe eine Entwicklung hin zu einem
Monopol von ARD und ZDF beim Sportrechteeinkauf.
Mit dem Verhandlungsergebnis vom vergangenen Wochenende bewege
sich die ARD exakt im Rahmen des bisherigen Umfangs der
Berichterstattung, sagte ARD-Sport-Koordinator Axel Balkausky. Es
gehe nicht um ein Mehr in der Sportberichterstattung, sondern darum,
den Gebührenzahlern die schon bislang in der ARD übertragenen Spiele
auch weiterhin zu bieten. Balkausky: „ARD und ZDF haben den
DFB-Pokal, aber auch den Frauen-Fußball und die 3.Liga mit zu dem
gemacht, was sie heute darstellen. Von einem Interesse der
Privatsender insbesondere an diesen Rechten kann bislang keine Rede
sein. Auch ein Interesse an der Frauen-WM hat beispielsweise kein
Privatsender gezeigt. Insofern sind die Vorwürfe haltlos.“ Von einem
expansiven Kurs könne man also definitiv nicht sprechen.
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ARD-Pressestelle
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