Außergewöhnlich inszeniert: Giacometti-Retrospektive im Kunstmuseum Wolfsburg nur noch bis 6. März

In der kunsthistorischen Interpretation von Direktor Markus Brüderlin werden die Skulpturen Giacomettis von ihrer eigenständigen, raumschaffenden Kraft her gedacht und präsentiert. Damit bildet die Inszenierung jeweils eigene Bühnen und Räume für die Aura der Werke, die in ihrer Größe von wenigen Zentimetern bis zu zwei Meter hohen Figuren variieren.

Das Kunstmuseum Wolfsburg zeigt in Deutschland zum ersten Mal nach 12 Jahren das reife Werk eines der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts mit rund 60 Skulpturen und 30 Gemälden sowie einigen Zeichnungen. Die in Wolfsburg vereinten Leihgaben stammen im Kern aus einem großen Konvolut aus den Beständen der Fondation Alberto et Annette Giacometti aus Paris; in dieser Form werden sie zum ersten Mal in Deutschland gezeigt.

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