Wenn es dunkel wird, brennen Schmiedefeuer im Bergischen Land

Lindlar (nrw-tn). Funken sprühen in der Dunkelheit, dazu das rhythmische Klingen des Schmiedehammers. Das sind zwei wesentliche Bestandteile der Atmosphäre in der „Nacht der Schmiedefeuer“. Am 6. August 2010 lodern die Flammen in drei Museen.
Im Bergischen Freilichtmuseum in Lindlar lässt sich ein Schmied bei seiner schweißtreibenden Arbeit in der original eingerichteten Dorfschmiede zusehen. Im Rheinischen Industriemuseum in Engelskirchen mit der Außenstelle Oelchenshammer lebt eine fast vergessene Handwerkskunst wieder auf. Unter dem schweren, wasserbetriebenen Hammer wird Stahl geschmiedet, der einst in bergischen Betrieben zu Messern oder Sensen weiterverarbeitet wurde. Im Industriemuseum Freudenthaler Hof in Leverkusen erleben Besucher die hohe Kunst des Freiformschmiedens. Bei den Vorführungen an den historischen Arbeitsplätzen einer ehemaligen Sensenfabrik wird die Herstellung von Sensen und Sicheln gezeigt.
Eine Bustour verbindet an diesem Abend die drei Museen. Anmeldungen für die rund fünfeinhalbstündige Tour werden bis zum 1. August entgegengenommen Ankerpunkt Historisches Zentrum Wuppertal, Telefon:
0202/5634375. Die Bustour kostet 18 Euro inklusive aller Museumseintritte.

Internet: www.sensenhammer.de| www.naturarena.de

Pressekontakt: Naturarena Bergisches Land GmbH, Sabine Hütten, Telefon:
02266/46337-22, Fax: -37, E-Mail: sabine.huetten@naturarena.de

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