Der Handelsverband Berlin-Brandenburg warnt vor möglichen
Lieferschwierigkeiten in der Region. Hintergrund sind die Hamsterkäufe wegen des
grassierenden Corona-Virus.
Der stellvertretende Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes, Günter Päts,
bestätigte dem Inforadio vom rbb Umsatzsteigerungen von bis zu 40 Prozent.
Besonders nachgefragt seien Konserven, haltbare Lebensmittel und Drogeriebedarf
– aber auch frische Ware wie Butter, die man einfrieren könne. Hier hätten die
Verbraucher in der Region in den vergangenen Tagen spürbar mehr gekauft.
Einen Engpass bei Produkten gebe es deshalb nicht – aber in der Logistik „stoßen
wir teilweise an unsere Grenzen“, so Päts, sowohl bei Arbeitskräften als auch in
der Technik. Beschäftigte der Logistikfirmen machten bereits Überstunden.
Zusätzliche Arbeitskräfte würden über Leihfirmen herangeholt.
Der Handelsverband Berlin-Brandenburg würde eine zeitlich befristete
Ausnahmegenehmigung für Sonntagsarbeit in der Logistikbranche begrüßen.
Vize-Hauptgeschäftsführer Päts: „So könnte das derzeit hohe Arbeitsaufkommen
besser verteilt werden.“
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