Die Rente mit 69 soll kein Tabu mehr sein! Alles
steht auf dem Prüfstand bei der neuen Rentenkommission der
Bundesregierung. Die zehn Mitglieder aus Wissenschaft und Politik
sollen bis 2020 Vorschläge zur Zukunft der Rente nach 2025 machen.
Ziel ist eine faire Balance zwischen den Generationen und eine
nachhaltige Lösung. Berechnungen sagen, wenn Rentenniveau und
Beitragssätze stabil bleiben, dann steigen die Belastungen im Jahr
2040 um bis zu 100 Milliarden Euro. Für die Versicherungswirtschaft
liegt die Zauberformel in der Erhöhung des Renteneintrittsalters.
Kommissionsmitglied Hermann Gröhe stellt fest, es gebe vier bis
fünf Stellschrauben. Man müsse fair und behutsam vorgehen. Fakt ist:
Wenn die Babyboomer-Generation in Rente geht, gibt es mehr
Rentenbezieher und noch weniger Beitragszahler.
Wie kann das Rentenniveau langfristig gesichert werden? An welchen
Stellschrauben kann und muss gedreht werden? Ist eine Erhöhung des
Renteneintrittsalters vermeidbar?
Anke Plättner diskutiert u.a. mit Anna Braam (Stiftung für die
Rechte zukünftiger Generationen), Ursula Weidenfeld (Publizistin) und
Prof. Henning Vöpel (Direktor Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut
HWWI)
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