Bei der elektronischen Gesundheitskarte und der
elektronischen Patientenakte sieht Bundesgesundheitsminister Jens
Spahn noch erheblichen Nachbesserungsbedarf.
So will er benutzerfreundliche Anwendungen für Patienten schaffen.
Im ARD-Mittagsmagazin sagte er:
„Was ich glaube, was wir besser machen müssen, ist: Wie kommt das
beim Bürger, beim Patienten an?“ Viele wollten das auf ihrem Handy
nutzen. „Ganz normal, in einer App zum Beispiel, ihre elektronische
Patientenakte einsehen können, so wie sie auch ihr Bankkonto einsehen
können.“
Zwingend notwendig dafür sei eine sichere Infrastruktur, um
sensible Daten zu schützen, sagte Spahn. Die Patienten bestimmten,
wer über welche Daten verfügen dürfe.
„Das entscheidende Ziel ist, dass der Patient Herr der Daten ist.
Der Patient entscheidet auch, wer was sehen können soll. Und was
überhaupt gespeichert wird in der elektronischen Patientenakte.“
Das komplette Interview mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn
finden Sie unter www.mittagsmagazin.de oder
https://www.youtube.com/user/ARDMittagsmagazin>
Pressekontakt:
ARD-Mittagsmagazin
Jürgen Kreller
030 97993 555 04
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