Richard David Precht diskutiert im ZDFüber Beschleunigung und Zeitdruck (FOTO)

Richard David Precht diskutiert im ZDFüber Beschleunigung und Zeitdruck (FOTO)

Die Zeit scheint immer schneller zu vergehen, ständig hat man das
Gefühl, etwas zu verpassen. Haben wir die Hoheit über unser
Zeitmanagement tatsächlich dem technischen Fortschritt und dem
digitalen Kapitalismus geopfert oder spiegelt unser Drang nach
Beschleunigung lediglich unsere zwangsläufige kulturelle Entwicklung
wider? Diesen Fragen geht Richard David Precht am Sonntag, 14. Juni
2015, 24.00 Uhr, in der ZDF-Philosophiesendung „Precht“ mit seinem
Gast, dem Zeit-Forscher und Soziologen Professor Hartmut Rosa nach.
Beide diskutieren unter dem Titel „Rasender Stillstand –
Beschleunigen wir uns zu Tode?“ auch darüber, wie die Politik mit dem
rasanten Wandel umgeht und ob Entschleunigung tatsächlich gegen
Zeitnot hilft.

Jeder versucht in unserer modernen Gesellschaft, möglichst viele
Optionen aus jener unendlichen Palette der Möglichkeiten zu
realisieren, so Professor Hartmut Rosa, und habe am Ende gerade
deshalb das Gefühl, immer mehr zu verpassen. Besonders die digitale
Technologie spielt dem kapitalistischen Prinzip der Profitoptimierung
und der dafür notwendigen Beschleunigung in die Hände und weitet es
bis in alle kulturellen Bereiche unseres Lebens aus. Doch hat diese
fortschreitende Beschleunigung in jedem Fall eine Entfremdung des
Menschen zur Folge, wie Rosa befürchtet? Verlieren wir den Bezug zu
dem, was wir tun und wie wir leben, weil wir dabei immer seltener die
Selbstwirksamkeit unseres Handelns erfahren?

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