phoenix-Programmhinweis: 70. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz – Samstag, 24. Januar, bis Dienstag, 27. Januar 2015

Das Konzentrationslager Auschwitz steht als
schmerzhaftes Symbol für den Holocaust und die Ermordung von fast
sechs Millionen Juden durch die Nazis. Mehr als 1,1 Millionen
Menschen – die meisten waren Juden – ließen die Nationalsozialisten
in Auschwitz umbringen. Am 27. Januar 1945 befreite die sowjetische
Armee das größte NS-Vernichtungslager. Anlässlich des 70. Jahrestages
der Befreiung zeigt phoenix einen umfangreichen Programmschwerpunkt
zu Geschichte und Gegenwart von Auschwitz.

„In einer Zeit, in der Fremdenfeindlichkeit und Rassismus
zunehmend Raum greifen, wollen wir mit unserem Programmschwerpunkt
aufklären und die Erinnerung an die furchtbaren Gräueltaten der
Nationalsozialisten auch für die nachfolgenden Generationen
wachhalten“, sagen die phoenix-Programmgeschäftsführer Michaela
Kolster und Michael Hirz.

Live zeigt phoenix am Dienstag, 27. Januar 2015, um 9.00 Uhr die
Gedenkveranstaltung aus dem Deutschen Bundestag mit der Rede von
Bundespräsident Joachim Gauck. In den anschließenden Dokumentationen
erzählen Überlebende eindringlich vom Leben im Lager. Zwei Reporter
verbrachten eine Woche mit den Restauratoren von Auschwitz und
berichten vom Hier und Jetzt in der Gedenkstätte. Ein Film
beschäftigt sich mit dem Frankfurter Auschwitz-Prozess, der die
Gräueltaten ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rückte. Weitere
Beiträge befassen sich mit den ebenfalls verfolgten Sinti und Roma
sowie der Geschichte der Synagogen und der jüdischen Gemeinden in
Deutschland.

Am Vortag, Montag, 26. Januar, überträgt phoenix um 14.00 Uhr live
die Auftaktveranstaltung des Internationalen Auschwitz Komitees
anlässlich des Jahrestages. Bei der Veranstaltung in Berlin spricht
unter anderen Bundeskanzlerin Angela Merkel. Bereits am Samstag, 24.
Januar, 20.15 Uhr, erinnert das Dokudrama „Ein blinder Held“ (mit
Edgar Selge, Henriette Confurius) mit Spielszenen und
zeithistorischen Originalaufnahmen an den Berliner Bürstenfabrikanten
Otto Weidt, der zahlreiche jüdische Angestellte beschützte und
versteckte.

Details unter presse.phoenix.de

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