Der 6. CFF Filmpreis DAVID in der Kategorie
„Kinder- und Jugendfilm“ geht an die „KRIMI.DE“-Folge „Lebensmüde“
(KiKA). Die ausgezeichnete Sendung von Anja Kömmerling und Thomas
Brinx (beide Buch) und Carsten Fiebeler (Regie), in der es um
Jugendsuizid und Selbstmordforen im Internet geht, überzeugte Juroren
und Zuschauer gleichermaßen.
In der Erfurter Folge des Jugendkrimis will sich ein junges
Mädchen gemeinsam mit einer Freundin aus dem Internet das Leben
nehmen. Dieses Vorhaben bleibt jedoch dem Cousin des Mädchens nicht
verborgen. Er gibt der Schülerin neuen Lebensmut, indem er ihre
versteckten Talente sichtbar macht.
„Von hervorragenden jugendlichen Hauptdarstellern getragen,
sensibilisiert der Film für oft verborgen bleibende Mechanismen, die
zu einer Selbsttötung führen können“, begründet die Jury ihre
Entscheidung. „Er zeigt gleichzeitig, wie wichtig ernst gemeinte
Nächstenliebe ist, die nicht aufgibt und sich nicht abwendet.“
„Die Auszeichnung mit dem DAVID ist für uns eine große Ehre und
bestärkt uns in unserem Anliegen, auch tabuisierten Themen einen
Platz im Programm einzuräumen“, freut sich
KiKA-Programmgeschäftsführer Michael Stumpf. Sebastian Debertin,
Leiter der Redaktion Fiktion, fügt hinzu: „Jugendliche Krisen werden
oft belächelt. Wenn es uns gelungen ist, mit einem Format wie
,KRIMI.DE– aufmerksam auf die Nöte und Ängste von Jugendlichen
gemacht zu machen, freut uns dies sehr. Der Preis ist eine
bemerkenswerte Anerkennung.“
Knapp 60 Produktionen gingen in diesem Jahr ins Rennen um den
christlichen Filmpreis DAVID. Daraus wählte eine unabhängige Jury 18
Beiträge aus, die in sechs ausgeschriebenen Kategorien um den Sieg
gegeneinander antraten. Die Preisverleihung fand am 8. November 2014
im Stift Urach in Bad Urach statt.
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