Seit achtundzwanzig Jahren sieht und hört Gesine Bodenteich während der Bayreuther Festspiele die Opern „Die Meistersinger von Nürnberg “, „Parsifal “, „Tristan und Isolde “, „Das Rheingold “, „Die Walküre “, „Siegfried “, „Götterdämmerung “, „Tannhäuser“ und „Lohengrin“ . Die Musik der Wagneropern ist immer gleich, die Aussage immer anders. Das macht den Reiz dieses Festivals aus. Eine Inszenierung läuft vier bis fünf Jahre und fast alle Regisseure nutzen die neue Spielzeit für Veränderungen. Wolfgang Wagner bezeichnete diesen Vorgang als „Werkstatt Bayreuth“.
Von den Inszenierungen 2009 favorisiert Gesine Bodenteich eindeutig „Das Rheingold“, die erste Oper aus dem „Ring der Nibelungen“. Gleich fünf Goldmedaillen vergibt Gesine Bodenteich – für das Bayreuther Festspielorchester unter seinem Dirigenten Christian Thielemann, für die Regie von Tankred Dorst und Ursula Ehler, die Bühnenbilder von Frank Philipp Schlößmann, die Kostüme von Bernd Ernst Skodzig und für die hervorragenden Sänger/Darsteller Albert Dohmen, Ralf Lukas, Clemens Bieber, Arnold Bezuyen, Kwangchul Youn, Ain Anger, Andrew Shore, Wolfgang Schmidt, Michelle Breedt, Edith Haller, Christa Mayer, Christiane Kohl, Ulrike Helzel und Simone Schröder.
Eine runde Sache, diese Ringoper.
Rezension der Inszenierung: Gold für Rheingold
http://www.bayreuth.8ung.info/festspiele/gold-fur-rheingold/
Bühnenbild und Kostüme: Blaue Kiesel, rote Rheintöchter, weisse Götter
http://www.bayreuth.8ung.info/festspiele/rheingold/2009-buhnenbild-und-kostume/

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