prmagazin-Pressestellentest Genossenschaftsbanken: BVR setzt Maßstäbe / Hälfte der Kandidaten kassiert die Note „Katastrophal“ / WGZ Bank hängt DZ Bank ab

Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und
Raiffeisenbanken macht seinen Mitgliedern vor, wie moderne
Medienarbeit funktioniert. Im Pressestellentest des prmagazins hat
sich der Verband mit 192 von 200 möglichen Punkten die Note
„Erstklassig“ verdient. BVR-Sprecher Steffen Steudel lieferte binnen
weniger Stunden hintergründige, differenzierte und zitierfähige
Antworten auf die Testfragen zum Thema Bankenregulierung.

Die zweitplatzierte Sparda-Bank Südwest und die drittplatzierte
Sparda-Bank West brauchten für ihre Antworten deutlich länger als der
BVR. Trotzdem erreichten beide Institute die Gesamtnote „Sehr Gut“.

Den Konkurrenzkampf der Zentralinstitute hat die WGZ Bank für sich
entschieden. Die Düsseldorfer bekamen die Note „Gut“, während die
Frankfurter DZ Bank ein „Katastrophal“ einfuhr – ebenso wie vier
weitere von insgesamt elf Testkandidaten. Auf dem letzten Platz
landete die Frankfurter Volksbank. Auf der Internetseite der Hessen
fehlt ein Pressebereich, die Pressestelle war schlecht erreichbar,
Sprecher Michael Kröhle verweigerte Antworten auf alle Fragen.

Wenig besser präsentierte sich die Sparda-Bank Baden-Württemberg.
Die zugesagten Antworten blieb das Institut ohne Begründung schuldig.
Auch die BBBank, die Bank für Sozialwirtschaft und die DZ Bank wurden
mit „Katastrophal“ bewertet.

Inhaltlich rechnen mehrere Sprecher damit, dass die geplante
Regulierung den Banken erhebliche Kosten verursachen wird. Wegen des
scharfen Wettbewerbs wollen die Unternehmen diese Ausgaben aber nicht
auf die Kunden umlegen. Die Kandidaten priesen zudem die angeblichen
Vorteile des Modells Genossenschaftsbank. „Wir versuchen die Gebühren
und Zinsen für unsere Mitglieder so günstig wie möglich zu halten.
Das gelingt uns auch, wie die über 100.000 Neukunden für die
Sparda-Banken im Jahr 2013 belegen“, sagte Michael Friedrich,
Bereichsleiter Regulatorik der Sparda-Banken. „Uns sitzen keine
Investoren im Nacken, die hohe Gewinne sehen wollen. Das führt zu
einer ehrlichen Kundenorientierung und zu einer nachhaltigen
Bankkultur, wie sie anderen offenbar schwerfällt.“

Den ausführlichen Test lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des
prmagazins: http://www.prmagazin.de/aktuell/meldungen/details/das-akt
uelle-heft-022014.html

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Pressekontakt:
Christina Ullrich
Verantwortliche Redakteurin
prmagazin
Telefon: 02228/931-123
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