Makler für Luxusimmobilien mit Licht und Schatten bei der Medienarbeit / Sechsmal Note „Katastrophal“ im prmagazin-Pressestellentest

Die deutschen Makler für Luxusimmobilien haben
großen Nachholbedarf in Sachen Medienarbeit. Im Pressestellentest des
prmagazins, der in der aktuellen Ausgabe erscheint, blieben sechs von
elf Kandidaten eine Auskunft zur geplanten Marktregulierung durch die
neue Bundesregierung schuldig. Sie kassierten dafür die Note
„Katastrophal“.

Besonders negativ sticht Karla Fricke Immobilien aus Hamburg
heraus. Geschäftsführer Hendrik Hesselmann erklärte, nur mit
Journalisten zu sprechen, die dem Unternehmen persönlich bekannt
seien. Die Hanseaten teilen sich den letzten Platz mit Peters &
Peters sowie Duken & v. Wangenheim. Auch der Immobilienverband, um
dessen Pressearbeit sich die Agentur Zitelmann kümmert, zeigte eine
„katastrophale“ Leistung. Das ist bemerkenswert, weil sich Verbände
im Pressestellentest in der Regel hervorragend schlagen.

Vorbildlich agierten Britt Finke, Pressereferentin des Testsiegers
Grossmann & Berger, sowie PR-Chefin Nicole Papsdorf vom
Zweitplatzierten Bauwerk. Beide Sprecherinnen waren sehr gut
erreichbar, beantworteten alle Fragen schnell und ausführlich und
lieferten hilfreiche Hintergründe. Finke erklärte für die Hamburger,
die Kaufpreise für Wohnimmobilien in der Hansestadt seien trotz
Finanzkrise über alle Preissegmente hinweg gestiegen. „Auf dem
Premium-Immobilienmarkt Sylt, wo wir auch mit einem Standort
vertreten sind, bewegen sich die Preise nach den enormen
Preissprüngen der vergangenen zwei, drei Jahre mittlerweile stärker
seitwärts“, sagte sie. Die von der Großen Koalition im „Paket für
bezahlbares Wohnen und Bauen“ formulierten Absichten schrecken
Grossmann & Berger nach Finkes Worten nicht: „Sofern die angedachten
Neuerungen einhergehen mit der Einführung eines Nachweises der
Fachkompetenz für den eingeschalteten Makler und dadurch die Qualität
der Dienstleistung gesichert ist, begrüßen wir die Neuerung.“

Mit der Note „Sehr gut“ schnitten auch Engel & Völkers sowie
Aigner Immobilien ab. Aigner-Sprecherin Valeria Kurz nannte die
geplante Mietpreisbremse „Planwirtschaft statt Marktwirtschaft“. Sie
provoziere den Rückzug der Investoren vom Münchner Markt. Mit Blick
auf eine Maklergebühr für Vermieter gab sie sich gelassen: „Seriös
und professionell arbeitende Makler müssen sich gar keine Sorgen
machen. Das Bestellerprinzip könnte dazu beitragen, bei Maklern die
Spreu vom Weizen zu trennen“, so Kurz.

Den ausführlichen Test lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des
prmagazins: http://www.prmagazin.de/aktuell/meldungen/details/das-akt
uelle-heft-012014.html

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Pressekontakt:
Christina Ullrich
Verantwortliche Redakteurin
prmagazin
Telefon: 02228/931-123
Telefax: 02228/931-137
E-Mail: ullrich@rommerskirchen.com
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