3D-Druck verspricht neue Möglichkeiten für eine nachhaltigere und
lokalere Produktion von Waren. Am Sonntag, 24. Februar 2019, 16.30
Uhr im ZDF, geht „planet e.“ in „3D – Ich druck– mir die Welt“ der
Frage nach, ob der 3D-Druck schon bald die traditionelle Fertigung
ersetzen und Material, Abfall und Energie einsparen wird.
Im A350 etwa werden schon heute mehrere Tausend gedruckte Teile
verbaut. In der Luftfahrt kommt es auf jedes Kilogramm an. Mithilfe
von 3D-Druckverfahren werden die Bauteile leichter und stabiler,
obwohl sie aus weniger Material bestehen. Doch in der
Entwicklungsabteilung von Airbus ist man noch nicht zufrieden. Die
gedruckte Kabinentrennwand im A350 ist durch die neue biometrische
Struktur zwar um 45 Prozent leichter geworden, die Herstellung
allerdings ist aufwendig und teuer. 900 Stunden dauert die Druckzeit
einer einzigen Trennwand.
Nach eigenen Angaben ist Adidas derzeit der weltweit größte
Hersteller von 3D-Druck-Komponenten. Das Sportartikel-Unternehmen
nutzt die momentan schnellste Drucktechnologie, um die Mittelsohle
neuer Laufschuhmodelle zu drucken. Der nächste Schritt sind
nachhaltige Materialien wie beispielsweise biobasierte Kunstharze,
die ohne Erdöl auskommen und ohne Qualitätsverlust wieder verflüssigt
und somit vollständig recycelt werden können.
„planet e.“ beleuchtet die neue Fertigungstechnik und fragt, wie
nachhaltig das moderne Verfahren ist.
Ansprechpartner: Thomas Hagedorn, Telefon: 06131 -70-13802;
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