ZDFinfo erreicht 1,0 Prozent Marktanteil/ Quoten seit dem Relaunch verzehnfacht

ZDFinfo hat innerhalb von drei Jahren seine Quote
verzehnfacht: Lag der Marktanteil des früheren ZDFinfokanals vor dem
Relaunch 2011 noch bei 0,1 Prozent, hat ZDFinfo diese Werte im August
2014 mit erstmals 1,0 Prozent bei allen Zuschauern im Monatsschnitt
verzehnfacht und damit einen neuen Rekordwert erreicht. Im
Digitalmarkt erreicht ZDFinfo bei allen Zuschauern den neuen
Rekordwert von 1,3 Prozent. Damit liegt ZDFinfo im Digitalmarkt
deutlich vor anderen Dokumentationskanälen. Bei den 14- bis
49-Jährigen ist ZDFinfo im Digitalmarkt mit 1,1 Prozent Marktanteil
vierterfolgreichster öffentlich-rechtlicher Sender hinter ARD, ZDF
und ZDFneo.

„ZDFinfo ist eine Erfolgsgeschichte für das ZDF. Ich freue mich,
dass die Zuschauerinnen und Zuschauer gerade auch ein
Informationsprogramm so annehmen. Es überrascht mich immer wieder,
welche Schätze ZDFinfo im Archiv hebt oder am internationalen
Doku-Markt entdeckt. So gelingt es immer wieder, wirklich Fernsehen
zum Mitreden zu machen“, sagt Chefredakteur Peter Frey.

Schon die Monate zuvor waren trotz großer Programmereignisse auf
anderen Kanälen, wie beispielsweise der FIFA
Fußball-Weltmeisterschaft, sehr erfolgreich. So erreicht ZDFinfo
bisher im Jahresschnitt 0,9 Prozent Marktanteil bei allen Zuschauern
und ebenfalls 0,9 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Im Schnitt
2,61 Millionen Menschen täglich sahen seit Jahresanfang ZDFinfo.
Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist die Zuschauerzahl damit um 0,48
Millionen gestiegen. Dokumentationen zu zeitgeschichtlichen und
wissenschaftlichen Themen werden von den Zuschauern sehr gerne
gesehen. Im Bereich der Alten Geschichte konnten im Juli und August
„Die Vandalen“ über das gleichnamige kriegerische germanische Volk
und „Alexanders größter Kampf“ über die Schlacht des makedonischen
Königs gegen die Perser mit teils über 2 Prozent Marktanteil punkten.

Zum Erfolg trägt eine konsequente, manchmal ungewöhnliche und sehr
flexible Programmierungsstrategie bei. So wird zu aktuellen
Ereignissen das Programm kurzfristig geändert und die tagesaktuelle
Berichterstattung in den Nachrichtensendungen im ZDF-Hauptprogramm
ergänzt durch hintergründige Dokumentationen in ZDFinfo: „Putins
Russland – Sehnsucht nach dem Imperium“ zum Ukraine-Konflikt, „Irak –
Das verlorene Jahr“ über die Konzeptlosigkeit der US-Administration
bei der Besatzung des Irak nach dem Sturz Saddam Husseins, die den
Nährboden für die Terrorgruppe IS bereitete, oder „Ewiger Aufruhr“
zur Geschichte des Nahostkonflikts wurden von den Zuschauern sehr gut
angenommen und tragen mit Marktanteilen teils über einem Prozent zum
Erfolg maßgeblich bei.

Das Programm von ZDFinfo ist nicht im klassischen Sinne
tagesaktuell, sondern vor allem hintergründig. Der Sender setzt auch
sonst thematische Schwerpunkte und plant dazu längere
Programmstrecken, in denen verschiedene Dokumentationen aus den
Bereichen Zeitgeschichte, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik
ineinandergreifen und so eine vertiefende Auseinandersetzung mit
einem bestimmten Thema ermöglichen. So erwarten die Zuschauer in
diesem Herbst Programmstrecken zur NSA-Überwachung, zu Kriminalfällen
und Computertechnologie, aber auch zu Jahrestagen wie „100 Jahre
Erster Weltkrieg“, „25 Jahre Mauerfall“ und „Zehn Jahre Tsunami“.

http://twitter.com/ZDFinfo

Pressekontakt:
ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121

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